SCHRAMBERG-TENNENBRONN (him) – Ehrenamtliche Helfer, Stadt- und Ortschaftsräte, Ortsvorsteher Klaus Köser, Oberbürgermeister Thomas Herzog, Tourismusfachfrau Ingrid Rebmann und einige Langläufer haben am Dienstagabend gemeinsam die neue Nachtloipe in Tennenbronn eingeweiht.
Die etwa 1,25 Kilometer lange Strecke für Skater und klassische Läufer angelegt führt vom Parkplatz oberhalb des Freibades auf einem Rundkurs an den Häusern des Ferienparks vorbei über eine Hochebene und wieder zurück zum Ausgangspunkt.
„Einwandfrei“ – „Klasse“ – „Prima“ waren die ersten Kommentare, die die NRWZ auf der Strecke von enggegenkommenden Langläufern zu hören bekam.
In seiner kurzen Begrüßungsansprache erinnerte Oberbürgermeister Thomas Herzog, dass die Idee zur beleuchteten Nachtloipe im Tourismusbeirat unter dem Vorsitz des kürzlich verstorbenen Ortschafts- und Gemeinderats Volker Maier-Juranek entstanden war. Auch Ortsvorsteher Klaus Köser habe sich stark dafür gemacht. „Nach einigen Irrungen und Wirrungen über die Masthöhe“, so OB Herzog, hätten im September 2014 Ortschafts- und Gemeinderat dem Projekt zugestimmt.
Ende Oktober 14 hätten die Bauarbeiten für die beleuchtete Rodelbahn in unmittelbarer Nachbarschaft begonnen – mit tatkräftiger Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer, wie Herzog lobte. Auch die Zusammenarbeit zwischen den städtischen Mitarbeitern und den Helfern habe bestens funktioniert, als dann im Jahr 2015 unter Federführung des ehemaligen Bauhofleiters Erwin Grießhaber die Erdarbeiten angegangen und die Fundamente für die drei Flutlichtmasten gesetzt wurden. Etwa 400 Meter Kabel hätten die Helfer verlegt.
Im Haushalt seien gut 40.000 Euro eingeplant gewesen, mit 39.500 sei man für Rodelbahn und Loipe gut hingekommen, betonte Herzog. Er dankte auch den Sponsoren Sport Walter, Ferienpark, Voba und Sparkasse, die zusammen 2000 Euro beigesteuert haben. Mit Punsch und Glühwein stießen die Vertreter der Stadt mit den Helfern an. Ein Vertreter des Ortschaftsrates und einer des Stadtrates machten sich dann gemeinsam auf eine Testrunde, wobei Robert Hermann auf die eher schwächliche Kondition seines städtischen Kollegen freundschaftlich und sportlich-kameradschaftlich viel Rücksicht nahm.
