ROTTWEIL – Auf Antrag der Fraktion SPD+FFR soll zum nächsten Schuljahr in den Rottweiler Schulmensen nur noch einmal pro Woche ein Fleisch- und ein Fischgericht angeboten werden.
Im Antrag der Fraktion heißt es: Ab dem kommenden Schuljahr soll in den Rottweiler Schulen der Preis für die Verpflegung steigen: auf 4,50 Euro für die Grundschulen, auf 4,90 Euro für die Schüler der Sekundarstufe. Den vor dem Hintergrund mehrfach steigender Kosten (Energie, Einkauf und Personal) akzeptablen Preisanstieg nehmen wir als Fraktion SPD+FFR zum Anlass, die Schulverpflegung in Rottweil genauer zu betrachten und die Ausgestaltung in Frage zu stellen.
Wir beantragen, zum nächsten Schuljahr, in den Schulmensen nur noch einmal pro Woche ein Fleisch- und ein Fischgericht anzubieten. Außerdem beantragen wir zu prüfen, inwiefern sich ein allmählicher steigender Anstieg von Bioprodukten umsetzen lässt und regional und saisonal produzierte Nahrungsmittel auf den Teller kommen, ohne die Kosten weiter zu steigern.
Begründung: Wir haben uns als Stadt das Ziel gesetzt, in einigen Jahren klimaneutral zu sein. Dafür müssen wir auch die Zulieferer und deren CO2-Fußabdruck in den Blick nehmen und kleine Bausteine zur Verringerung des klimaschädlichen Gases nutzen.
Wir haben seit mehreren Jahren in der Firma Tellerrand einen zuverlässigen regionalen Anbieter für unsere Schulmensen. Das lässt sich als großes Plus bei einer Klimabilanz werten. Herr Zimmermann zeigt sich immer bereit, Veränderungen mitzugestalten und ist sicher auch bereit, sein Engagement im Bereich Klimaschutz zu verstärken. Schließlich bietet das für sein Unternehmen ebenfalls die Chance einer verbesserten Klimabilanz. Zudem gehen wir davon aus, dass sich durch einen verringerten Fleischkonsum auch die Preise für den Lebensmitteleinkauf für die Schulmensen verringern oder zukünftig zumindest halten lassen.
Die Produktion von Fleisch, vor allem von Rindfleisch, sowie Milchprodukten gilt als CO2-Treiber. Ein Verringerung des Fleisch- und Milchproduktekonsums würde also den CO2-Fußabdruck unserer Schulverpflegung senken. Ein Beispiel : Bei der Produktion eines Kilos Rindfleisch werden 13,6 Kilogramm CO2 erzeugt und über 15.000 Liter Wasser verbraucht. Ein Kilogramm Soja dagegen setzt nur 1,1 Kilogramm CO2 frei und benötigt 1.800 Liter Wasser.
Zum CO2-Ausstoß bei der Produktion tierischer Lebensmittel kommen weitere Komponenten, die für verringerten Fleischkonsum und mehrheitlich vegetarisches Essen in den Schulmensen sprechen: die Rodung großer Waldflächen in Südamerika für den Futteranbau – knapp 90 % des weltweit angebauten Sojas werden an Nutztiere verfüttert – setzen große Mengen CO2-Gase frei. Flächen, die für den Anbau von Tierfutter genutzt werden, stehen zudem nicht für den Anbau pflanzlicher Lebensmittel zur Verfügung, in Anbetracht einer wachsenden Weltbevölkerung ist das nicht mit den Nachhaltigkeitszielen der UN-Konvention vereinbar.
Kritisch zu hinterfragen ist auch der Konsum von Fisch angesichts überfischter Weltmeere und ökologisch bedenklicher Zuchtpraktiken. Ein Fischgericht pro Woche halten wir deshalb für ausreichend.
In Tübingen werden seit dem Beginn des Schuljahrs 21/22 nur noch einmal wöchentlich Fleisch und Fisch angeboten, der Bioanteil der verwendeten Lebensmittel wurde erhöht, geachtet wird auf regionale Beschaffung. Weiterhin gibt es dort täglich zwei Gerichte zur Auswahl. Die Stadt spricht in ihrer Elterninformation zur Schulverpflegung von 50 Prozent weniger CO2-Ausstoß und 50 Prozent weniger Wasserverbrauch sowie einer Erhöhung des Vitascores (Gesundheitswert) um 36 Prozent im Vergleich zum vorherigen Angebot der Schulverpflegung. Wir halten das für eine gute Lösung und könnten uns eine Anlehnung an das Modell für Rottweil gut vorstellen.
Es ist wichtig, daß es dann zwei vegetarische Gerichte gibt, einmal Bohnen mit Erbsen, dann Erbsen mit Bohnen, Hauptsache Grünfutter als Beilage (Salat). Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche daran zu gewöhnen, daß eine fremde Institution darüber bestimmt, was es zu essen gibt. Kinder und Jugendliche müssen dringend durch Parteien auf das Leben als abhängig Denkende vorbereitet werden. Das muß in kleinen Schritten geschehen, zuerst gibt es nur das zu Essen, was fremde Menschen bestimmen. Dann wird es mit der Arbeit auch so sein, gesucht werden z.B. Pflegekräfte, so werden die späteren Auszunutzenden auf eine Arbeit als Pflegekräfte vorbereitet, muß nur noch restlos ausgearbeitet werden, möglichst von Politikern, die nie selbst eine Ausbildung gemacht haben. Dadurch sind sie unbelastet von etwaigen Denkprozessen über eine Pflegearbeit. Ich halte es für bedenklich, daß Parteien in die Essensgewohnheiten rein regieren, so nach dem Motto: Jedem der gleiche Brei, dann wird auch die Politik einerlei. Besserwisser, die behaupten, nur mit Salat wird man zu einem guten Menschen der Zukunft, sollten sich selbst nur durch verwesendes Gras ernähren. Und dann die Kosten, ich glaube nicht daran, daß die Kost nur aus den allerbesten Grassamen und aus dem besten Rasen (Wimbledongras), den besten Salaten, die im Winter in Gewächshäusern wachsen, viel Wasser beinhalten, gibt Gewicht, sehr teuer sein wird. Ein wenig Kopfsalat, etwas gequetschte Erbsen, fertig ist die Einheitsfressalie. Nicht nur die Hoheit über die Kinderbetten, nein auch vor der Ernährung macht die SPD keinen Halt. Hier noch ein Zitat aus der WELT: “Ihr (Renate Schmidt (SPD)) Ziel ist ein Staat, der den Großteil der Kindererziehung übernimmt. Ihre Devise: “Wir müssen lernen, was Liebe ist. Da kann der Staat helfen.” Möglichst schon im Kleinkindalter. Ganztagsbetreuung ist das Zauberwort. Für jedes fünfte Kind unter drei Jahren soll ein Krippenplatz her. Rund 100.000 neue Ganztagsschulen will Rot-Grün schaffen. Bei so hohem Tempo schwirren manchem in der SPD die Sinne. “Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern”, frohlockt etwa SPD-Generalsekretär Olaf Scholz im Geschwindigkeitsrausch. Und im Rückspiegel verblasst das auf der Ehe basierende Lebensideal der Mutter-Vater-Kind-Beziehung.” Ist dies das große Ziel, entmündigte Eltern?
Ein immer wieder ausgemachter Unsinn. Wasser fir Rinfleich.Wasser gehtnicht verlorfen coder wird verbrauccht. Kein liter Wasser geht kann verloren gehen. Also lasst in zukunft diesen Unsinn.