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Aufrüttelnde Festrede von Minister Gerd Müller beim CDU-Neujahrsempfang in Rottweil

von NRWZ-Redaktion
1. Februar 2015 - Aktualisiert 19. Januar 2017
in Artikel, Landkreis Rottweil
Lesezeit: 3 Minuten
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Aufrüttelnde Festrede von Minister Gerd Müller beim CDU-Neujahrsempfang in Rottweil
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KREIS ROTTWEIL (pm) – Leichte Kost war es laut Pressemitteilung der CDU wahrlich nicht, die Dr. Gerd Müller bem CDU-Neujahrsempfang den Gästen im Festsaal des Vinzenz von Paul Hospitals in Rottweil servierte.

Wenn man in Kempten im Allgäu, der Heimat des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, oder in Rottweil im „Vorhof zum Paradies“ lebe, so ist es nicht übertrieben, vom „Vorhof zur Hölle“ zu reden in dem vielen Teilen der Welt, in denen Hunger, Krieg, Not, Elend und Vertreibung zu Hause seien.

Genau so drastisch wie zutreffend beschrieb der 59-jährige CSU-Politiker die Situation in Irak / Syrien, in Nigeria, im Südsudan, in Bangladesch. Seit gut einem Jahr, mit Start der großen Koalition, ist der studierte Diplomwirtschaftspädagoge im Amt, und setzt seither in seinem Ministerium ganz besondere, sichtbare Akzente.

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Völlig zu Unrecht fand das früher so genannte Entwicklungshilfeministerium wenig Beachtung: spätestens seit Gerd Müller den Fokus auf die Krisenherde dieser Welt lenkt, mit der Einführung des Textilsiegels und weiteren Aktionen wertvolle, wahrlich notwendige Akzente in Richtung soziale und ökologische Fußabdrücke setzt, wird erleb- und erfahrbar, dass man nicht mehr wegschauen dürfe. Die Botschaft ist eindeutig und für jeden einsichtig: Wir können uns nicht wegducken, können nicht wegschauen, wenn Kinder im Chemieschlamm die Textilien bearbeiten, die wir dann später an unserem Körper tragen. „Wenn wir, wenn Sie einen Euro mehr bezahlen würden, könnten menschenwürdige soziale und ökologische Mindeststandards hergestellt werden.“

Werden wir der sozialen Verantwortung gerecht? Es ist die Frage dieses Abends. Verbunden mit dem Hinweis, dort an den Veränderungen zu arbeiten, wo die Missstände sind: „Die Menschen wollen in ihrer Heimat bleiben, doch sie erleben die eklatante Diskrepanz zu der Situation bei uns. Bei meinem Besuch in einer Hütte im Südsudan war in einer Ecke ein Flachbildschirm platziert. Übertragen wurde das Fußballspiel des FC Bayern München gegen Hertha BSC. Mit Werbung und allem Drum und Dran,“ stellte der Minister fest. Die Konsequenzen sind offensichtlich: „Wir wollen genauso leben wir ihr“.

Volker Kauder hatte sehr wohl gewusst, warum er gerade einen Minister zum Neujahrsempfang nach Rottweil eingeladen hatte, der bisher nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit stand. In seinem Beitrag würdigte ihn der Bundestagsabgeordnete und Unionsfraktionschef  auch deswegen, weil er gleich nach Beginn seiner Amtszeit in seinem Ministerium ein Referat neu eingerichtet hat, das sich mit der Religionsfreiheit beschäftigt. Dem Thema, das Volker Kauder seit Jahren bearbeitet und Gewicht in der politischen Debatte bekommen, wie dies vor einigen Monaten die meisten noch nicht für möglich gehalten haben.

„Wir sind nah bei den Themen dran“, zog Volker Kauder dann auch den Bogen zu den anderen Bereichen. Sein Lob galt auch seinem Landtagskollegen Stefan Teufel, für dessen großen Einsatz im Land für den Kreis Rottweil, „was nicht so leicht ist bei der grün-roten Landesregierung und es steht auch nicht so sehr in der Zeitung.“ Und in Sachen Bundespolitik: „Wir drücken uns nicht vor der Verantwortung. Vieles haben wir richtig gemacht in der großen Koalition. Doch beim Mindestlohn sind wir übers Ziel hinausgeschossen. Was den Unternehmen in Sachen Bürokratie zugemutet wird, geht nicht.“

Groß sind die Sorgen in Europa und in der Welt. Griechenland erinnert er an die geschlossenen Verträge.  Und er verurteilte gleichermaßen die Attentate von Paris als  „Anschläge gegen unseren Lebensstil, gegen die freiheitliche Kultur.“ Die Freiheit ist das eine, die Verletzung religiöser Gefühle das andere. „Ich halte nichts von einer Verschärfung der Gesetze, sondern es muss aus der Gesellschaft kommen, was wir wollen und was nicht,“ so Kauder. Der stetige Ruf nach dem Staat sei der falsche Ansatz. Die Zivilgesellschaft sei gefordert.

Viele nachdenkliche Töne dominierten diesen Neujahrsempfang. Doch im „Vorhof zum Paradies“ kann und soll es auch heiter zugehen. Wie jedes Jahr gehört die musikalische Umrahmung durch den Musikverein Frohsinn Rottweil-Altstadt dazu. Von der Begrüßung bis hin zum auch schon traditionellen Rottweiler Narrenmarsch.

Beim Stehempfang gab es noch reichlich Gelegenheit, über die angesprochenen Themen zu reden und darüber nachzudenken, was Bundesminister Gerd Müller über die Zustände in vielen Teilen der „am Rande der Apokalypse“ berichtet hat. Bemerkenswert darüber hinaus:  Er verzweifelt nicht ob seiner schier unlösbaren Aufgaben, sondern macht sich als „Christ in der Politik“ mit der notwendigen Freude und großem Engagement an seinen Zielen. Sonst könnte er wohl nicht sagen: „Wir können es schaffen. Eine Welt ohne Hunger ist möglich.“

 

 

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