WELLENDINGEN – Die Bundestagskandidatin der CDU im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen, Maria-Lena Weiss, besuchte die Gärtnerei Zink in der Bahnhofstraße in Wellendingen. Dort diskutierte sie mit Inhaber Manuael Muschal und 20 interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Auswirkungen der Pandemie auf die Betriebe.
Geschäftsführer Manuel Muschal führte durch den Betrieb. Gärtnerei, Floristik, Grabpflege, Gartengestaltung und regionales Gemüse finden sich alles unter einem Dach. „Der Gärtner wächst mit seinen Aufgaben“, so Manuel Muschal, der von einer 100 Jahre alten Geschichte der Gärtnerei Zink berichtete. Blumen- und Pflanzenkreationen seien eine Leidenschaft, die er mit den Angestellten teile.
Die pandemische Lage mit der damit verbundenen temporären Schließung sei eine Herausforderung für den Betrieb gewesen. Die CDU-Kandidatin nahm den Ball auf und versicherte, sich im Deutschen Bundestag dafür einsetzen zu wollen, einen erneuten Lockdown zu verhindern. Die Bund-Länder-Beratungen würden heute anders geführt als noch vor Monaten, da man in der Impfkampagne weiter sei. „Als Abgeordnete möchte ich auf diejenigen Menschen zugehen, die Vorbehalte gegen eine Corona-Impfung haben“, so Maria-Lena Weiss. Es sei Aufgabe der Politik, für Aufklärung zu sorgen. Der CDU-Vorsitzende und pensionierte Biologie-Lehrer Karlhelm Griesser pflichtete bei: „Die Impfung ist der Schlüssel aus der Pandemie.“ Die Diskutanten waren sich einig, dass die Betriebe Planungssicherheit bräuchten.
Für Maria-Lena Weiss gehe es jetzt auch darum, dass „die Betriebe steuerlich entlastet“ werden. Sie müssten innovativ und kreativ arbeiten können, schließlich sorgten sie für sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze. „Konkret benötigen wir ein Entfesselungspaket, das den Bürokratieabbau endlich in den Mittelpunkt der politischen Agenda rückt“, so die Bundestagskandidatin. Sie stieß damit bei Unternehmer Manuel Muschal auf offene Ohren.