Die Liste der CDU Schramberg geht im Kommunalwahlkampf neue Wege. Neben den Wahlkampfständen, bei welchen immer viele interessante Gespräche entstehen, setzt die CDU in diesem Jahr insbesondere auch auf die sozialen Medien. Dies schreibt die CDU in einer Pressemitteilung.
So kam im Frühjahr zu der bestehenden Facebook-Seite ein Instagram-Account dazu. Nachdem alle Kandidaten in den sozialen Medien veröffentlicht wurden, läuft noch bis Sonntag die Rubrik „20 Gründe für Schramberg“. In dieser Rubrik stellt die CDU ihre wichtigsten Vorhaben für die Zukunft vor. Dabei sind die verschiedenen Veröffentlichungen aufeinander abgestimmt.
Das „Wahlprogramm“ der CDU ist im Prospekt enthalten, welches allen Haushalten zugestellt wurde. Zusätzlich gibt es das Prospekt auf der Homepage zum Download. In den sozialen Medien werden diese Ziele besonders dargestellt. Ihre Ziele teilte die CDU in 6 Themenblöcke ein: Bildung und Familie, Wohnen und Bauen, Leben und Verbinden, Freizeit und Vereine, Wirtschaft und Finanzen sowie Stadtumbau und Zukunft. Zu jedem dieser Themenblöcke gründete sich ein Kompetenzteam, welches die einzelnen Punkte thematisiert.
Die Ziele für die nächsten fünf Jahre wurden in den letzten Wochen auch in Bewegtbild zusammengefasst. Neun Kandidatinnen und Kandidaten sind dabei vor die Kamera gesessen und nahmen die Ziele auf. Organisator Dominik Dieterle achtete darauf, dass die neun Kandidaten keine aktuellen Gemeinderäte sind und alle Altersschichten sowie Stadtteile abbilden. Für Carmen Urbat, Matthias Kohlhase, Tanja Sum-Drews, Antonia Hilgert, Matthias Baur, Tobias Mettmann, Hanspeter Maurer, Claudia Hepkeskin-Moosmann und Elias Khazzoum waren die Dreharbeiten eine spannende Erfahrung.
In den sechs großen Themenblöcken stellt die CDU zunächst heraus, was in den letzten Jahren alles erreicht wurde und geht dann auf die Ziele der kommenden Jahre ein. Hanspeter Maurer aus Tennenbronn freut sich, dass die bestehenden Baugebiete sich erfolgreich vermarkten, weist aber darauf hin, dass „wir mit einem kommunalen Wohnungsbauprogramm mehr Flächen entwickeln und gezielter fördern müssen.“ Claudia Hepkeskin-Moosmann setzt nach und pocht darauf, dass „die Stadt bisher geplante Stadtquartiere, wie das Krankenhaus-Areal oder die Sonnenberg-Planie, schneller entwickelt.“
Antonia Hilgert möchte sich für eine Planung gegen den Leerstand in den Stadtteilen einsetzen und schlägt vor: „Zusammen mit dem HGV wollen wir ein Citymanagement entwickeln, welches die Vorzüge von Schramberg nach Außen besser darstellt.“ Elias Khazzoum aus Waldmössingen freut sich auf die Zukunft sowie den Stadtumbau 2030+ und ist der Meinung, dass „wir gerade mit Talumfahrung einen modernen Schwarzwaldtourismus brauchen!“
Carmen Urbat liegt die gute Bildung der Kinder und Jugendlichen am Herzen: „ Wir wollen weiter in unsere Kindergärten investieren, diese bedarfsgerecht ausbauen und ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung stellen“.
Allen Beteiligten haben die Aufnahmen sehr viel Spaß gemacht. Entstanden sind mehrere interessante Filme mit einer Dauer von jeweils einer Minute. Der erste Film ist seit heute Abend öffentlich, die restlichen folgen noch in dieser Woche. Zu sehen sind die Filme auf YouTube, der Homepage, Facebook und Instagram.
Link und Informationen: https://www.cdu-schramberg.de