ZIMMERN (mm) – Über 2000 Euro hatten die NRWZ-Leser für den kleinen, mit einem Wasserkopf geborenen Josef in Emene in Nigeria gesammelt. Er sollte dringend operiert werden, doch nun ist er am Donnerstagmorgen gestorben.
“Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Mail zu schreiben: Heute
Morgen um etwa 10.30 Uhr hat Josef den Kampf gegen die vielfältigen Nebenwirkungen verloren, die seine Erkrankung mit sich brachte. Wir sind alle unendlich traurig, dass er es trotz vielfältiger Unterstützung nicht geschafft hat. Wir sind alle so voller Hoffnung in diese Begleitung gegangen! Allen, die uns mit Spenden, Anteilnahme und Rat und Tat in den letzten Monaten so sehr geholfen haben, danke ich von Herzen.Tröstlich ist für uns nur, dass er endlich keine Schmerzen mehr hat”, schreibt Gabi Ayivi.
Die Zimmernerin, die den Verein Olileanya gegründet hat und nun selbst in Nigeria lebt, um sich dort um unterschiedlichste Hilfsprojekte zu kümmern, wird im Sommer nach Deutschland kommen und über die Arbeit des Vereins berichten.