Die CDU im Kreis Rottweil will Kurs halten

Die CDU im Kreis Rottweil will Kurs halten

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Kurs halten! Den richtigen Weg gehen! Laut Pressemitteilung die Quintessenz der Kreisvorstandssitzung der CDU in der „Oberen Scheuer“ im Kloster Kirchberg.

Kreis Rottweil. In einer Zeit, in der nahezu kein Stein mehr auf dem nächsten zu stehen scheint, zog der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stefan Teufel bei seinem Rückblick auf zurückliegende Ereignisse eine sehr zufriedene Bilanz wie er auch einiges an Highlight-Ereignissen in den nächsten Wochen und Monaten hinwies.

In positiver Grundstimmung. Doch unzufrieden etwa über die Krankenhausreform des Bundesgesundheitsministers: „Diese ist keine langfristige Lösung für die strukturellen Probleme in unserem Gesundheitssystems.“ Der christdemokratische Gesundheitsexperte: Die täglichen Minuszahlen unserer Krankenhäuser sind ein Desaster! „Gerade für den ländlichen Raum brauchen wir Sicherstellungszuschläge für unsere Krankenhäuser!“ Alleine Helios will bis zu 50 Standorten schließen, So die erschreckende Zahl.

Mit seinem Rückblick auf wesentliche Events in den zurückliegenden Wochen (darunter der Auftaktveranstaltung zum Leseprojekt mit Manuel Herder) ging er gradlinig auf bevorstehende „Top-Ereignisse“ über. So zum Beispiel zum dritten Unternehmertreff des CDU-Kreisverbands.

Und da sind die virulenten Themen wie Migration und „Bürgergeld“. Stefan Teufel wie auch die Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss, die auf direktem Wege nach dem Abschluss der Haushaltswoche im Deutschen Bundestag den Weg zum Kloster Kirchberg aufgesucht hatte, kritisierten die massiven Ausgaben für arbeitsfähige, aber nicht –willige Personen, die eher „homöopathischen“ Maßnahmen, ganz und gar unzureichenden Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen Migration. „Wir wollen wider in Regierungsverantwortung kommen“, stellte Maria-Lena Weiss klar: „Doch es wird großer Anstrengung bedürfen, damit klar zu kommen, dass wir eine Hinterlassenschaft erben müssen, bei der große Teile des Haushalts nicht in die Infrastruktur fließen, sondern in soziale Bereiche. Was bewirkt, dass die Gestaltungsmöglichkeiten immer geringer werden.“

Darüber hinaus haben „wir in der Union große Bedenken, dass der aktuell diskutierte Haushalt erneut verfassungswidrig ist.“ Keine guten Aussichten. Was aber den CDU-Kreisvorstand nicht daran hindert, seinen konsequenten Weg weiterzugehen. So berichte die Mitgliederbeauftragte Simone Hezel über den Stand des Vorleseprojekts: „Ein notwendiges Unterfangen. Es ist erschreckend zu erleben, dass häufig Fünftklässler noch nicht lesen können!“Weiterhin berichtete Fraktionsvorsitzender Marcus Türk darüber, dass es der CDU gelungen sei, beim Zweckverband „move“ einen weiteren, den vierten Sitz zu gewinnen.

Schließlich konnte Kreisvorsitzender Stefan Teufel  Karl-Heinz Glowalla nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender der Senioren-Union für seine insgesamt 45 Jahre in verantwortlicher Funktion in der CDU würdigen und ihm für seine Arbeit herzlich danken.

Pressemitteilung (pm)
Pressemitteilung (pm)
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