Wie bereits in den vergangenen Jahren haben Burgarbeiter der Höflevereinigung am Schmotzigen Donnerstag die Narrenfahne gehisst. Darüber berichtet Hans Huber: Eine Abordnung des harten Kerns der Burgarbeiter ließ es sich nicht nehmen, die Fahne konform der geltenden Corona-Verordnungen zu hissen.

Der anwesende Brüele nahm dieses Ereignis zum Anlass, herzzerreißend wegen des pandemiebedingten Ausfalls der närrischen Festtage zu schluchzen. Über die kommenden Tage weht auf dem Bergfried der Ruine Schilteck tagsüber die schwarz-gelbe Flagge mit dem Symbol der Schramberger Fasnet. Bei Nacht wacht die leuchtende Hoorig Katz darüber, dass die Narren im nördlichen Stadtteil die verordnete Ausgangssperre einhalten. Am Aschermittwoch wird dann „wieder alles vorbei sein“ und die Fahne wird wieder eingeholt.