Oberbürgermeister Ralf Broß, Kulturamtsleiter Marco Schaffert und Martina Meyr, Leiterin des Dominikanermuseums, haben Vertreterinnen des Landes einen Eindruck der derzeitigen Ausstellung „sakrale kunst des mittelalters – sammlung dursch“ vermittelt.
Dr. Ingrid-Sybille Hoffmann vom Landesmuseum Württemberg stellte der Direktorin des Landesmuseums, Prof. Cornelia Ewigleben und Ministerialrätin Jutta Ulmer-Straub vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg erste Ideen für eine Umstrukturierung und Neukonzeption vor.
Ziel ist es, die seit Betrieb des Museums vor nunmehr 23 Jahren unverändert präsentierte Ausstellung der Sammlung Dursch emotionaler und zeitgemäßer zu präsentieren. So könnten die hochwertigen Bildwerke und Skulpturen künftig etwa nach Themen und in der Gewichtung von Highlights der Sammlung gezeigt werden.
Die Sammlung Dursch ist nach der Sammlung des Württembergischen Landesmuseums die bedeutendste Sammlung gotischer Sakralwerke in Baden-Württemberg. Sie wurde 1851 durch König Wilhelm I. von Württemberg von Dr. Martin Dursch, der in Rottweil als Dekan tätig war, erworben und der Stadt Rottweil geschenkt.