(Anzeige). Es klingt wie ein Bienenschwarm, der beschlossen hat, in die Innenstadt einzufallen. Aber Entwarnung – eine hochmoderne Drohne filmt über den Dächern Rottweils ausnahmsweise einmal nicht den Thyssen-Turm, sondern das altehrwürdige Gebäude des Konvikts, das sich – zentral gelegen – harmonisch in den Stadtkern einfügt.
Wenn diese Bauwerke, die Jahrhunderte haben vorbeiziehen sehen, sprechen könnten – was würden sie über das neuartige Fluggerät sagen, das sie gerade so neugierig umkreist? Sie würden sich vielleicht über das wieder erwachende Interesse an ihnen wundern. Vielleicht tut das auch der eine oder andere Passant, der um das Münster flaniert, oder der eine oder andere Schüler des Konvikts, der gerade auf dem Heimweg ins Internat ist.
Und genau um diese Aufmerksamkeit geht es, welche die Werbeagentur hugger_gestaltung in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur 4RAUM aus Schramberg erzielen möchte. Wer sich nämlich dem Konvikt nähert und etwas zu seiner Geschichte im Hinterkopf hat – etwa dass es bereits 1824 in dem ehemaligen Jesuitenkolleg gegründet wurde und als kirchliche Einrichtung bis heute wesentlich von seinen christlichen Werten geprägt ist – kann sich möglicherweise nicht recht vorstellen, dass er hier ein modernes Internat vor sich hat. Ein frischer neuer Internetauftritt und der Imagefilm, den die Agentur hugger_gestaltung hier drehen lässt, soll dafür die Zukunft ändern.
Dass das Konvikt nämlich mit seinem pädagogischen Konzept, seiner inhaltlichen Ausrichtung, seiner modernen technischen Ausstattung, mit seinen engagierten und motivierten Pädagogen und den breit gefächerten Entfaltungsmöglichkeiten hervorragend in unsere heutige Bildungslandschaft passt, soll herausgestellt werden.
Wie macht man das? Indem man das Internat zeigt, wie es ist – mit Pädagogen und Schülern spricht, die Anlage und die Innenräume filmt – einfach alles, was das Leben im Konvikt ausmacht.
Ein Casting mit Schülern und Pädagogen hat bereits stattgefunden, so dass die Dreharbeiten nun richtig Fahrt aufnehmen können. So werden die Pädagogen in Interviews davon erzählen, das dass Konvikt Rottweil nach dem Marchtaler Plan arbeitet, der unter anderem die Individualisierung des Menschen und die Pluralisierung der Lebensmuster berücksichtigt und eine noch stärkere Konzentration auf den Schulerfolg beeinhaltet. Dies soll jedoch ganzheitlich, mit “Kopf, Herz und Hand” geschehen. Dabei ist es von Vorteil, dass die Lerngruppen klein sind und dadurch ein konzentriertes Arbeits- und Lernklima ermöglicht wird: Eine Gruppe umfasst nie mehr als 8 Schüler.
Das schafft ebenso eine familiäre Atmosphäre wie die Unterbringung im Internat beziehungsweise das Angebot einer Schülertagesstätte, wo den Schülern neben einem frisch zubereiteten Mittagessen auch viele Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Im Film werden daher auch Schüler zu Wort kommen, die über das Zusammenleben im Konvikt berichten. Bei dieser Gelegenheit werden auch vielfältige Zusatzangebote ins Bild gesetzt, so dass man eine eindrückliche Vorstellung davon gewinnt, wie lebendig es in den altehrwürdigen Gemäuern zugeht.
Wer findet eigentlich den Weg in dieses besondere Haus? Das Gymnasialkonvikt Rottweil ist ein Internat für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13. Es bietet bis zu 50 Plätze, in der Regel werden die Schüler in Doppelzimmern untergebracht.
In der Ausrichtung hat das Internat drei Grundpfeiler, die damit in der Rottweiler Schullandschaft ein ganz besonderes Angebot darstellen: Zum einen handelt es sich um ein religiöses Internat, das christliche Werte auch im Internatsalltag erfahrbar macht. Zum anderen wird auch die musische Ausrichtung groß geschrieben, denn neben der Konviktsband wird auch Klavier- und Orgelunterricht angeboten, und in Zusammenarbeit mit den Musikschulen der Stadt Rottweil kann nahezu jedes Instrument erlernt werden.
Und nicht zuletzt stellt der Lateinaufbauzug eine besondere Alternative zu WG, TG und anderen beruflichen Gymnasien dar. Dass die alten Sprachen Latein und Griechisch auch in der heutigen Zeit eine zukunftsorientierte Qualifikation darstellen, zeigt das landesweit wieder steigende Interesse.
Wer sich nicht vorstellen kann, dass diese Fächer ebenso wie die fast familiäre Atmosphäre am Konvikt bei den Schülern auf Begeisterung stößt, sollte unbedingt einen Blick auf den Imagefilm riskieren, denn dass die Schülerinnen und Schüler gerne hier leben und lernen, wird bereits jetzt bei den Dreharbeiten deutlich.