Bei milden Frühlingstemperaturen genossen viele Schramberger und Gäste den Freitagabend zum bummeln, einkaufen, Schwätzle halten und genießen in der Talstadt.
SCHRAMBERG (him) – Die Kneipen und Cafés waren voll, besonders draußen hatten die Kellnerinnen und Kellner gut zu tun. In den Geschäften schauten sich die Kunden um und kauften ein.
Als Höhepunkt brannte der Schramberger Pyrotechniker Wolfgang Elsäßer ein grandioses Feuerwerk auf dem Platz hinter dem Rathaus ab. Leider musste er zwei mal die Polizei rufen, weil unvernünftige Zeitgenossen die notwendige Sicherheitszone betreten hatten und sich von ihm nicht überzeugen ließen, dass sie den Platz verlassen müssen.
Auch das große Feuerwerksfinale fand wegen eines Produktionsfehlers bei der Herstellung der Raketen nicht wie geplant hoch über den Köpfen der Zuschauer, sondern am Boden statt. Das hatte auch sein Gutes: Jedem wurde klar, weshalb die Sicherheitszone nötig war. Und im Übrigen: Das Feuerwerk davor war so großartig, dass die Zuschauer schon vor dem geplanten Finale mehrfach dachten: „Das war das Finale.“