Mittwoch, 6. Dezember 2023
2.2 C
Rottweil

Freie Wähler Rottweil feiern 75-jähriges Bestehen

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

Der 14. November 1948 kann als die Geburtsstunde der Freien Wähler Rottweil bezeichnet werden. Damals haben acht angesehene Bürger der Stadt Rottweil mit einer eigenen Kandidatenliste mit der Bezeichnung „freie parteilose Wählerschaft“ an der ersten Gemeinderatswahl in Rottweil nach dem 2. Weltkrieg teilgenommen. Auch nach 75 Jahren ist es das Grundsatzprogramm der Freien Wähler Rottweil: frei und parteilos. Aus diesem Anlass heraus wurde in einer Feierstunde im Festsaal des Alten Gymnasiums dieses Jubiläum gefeiert.

Rottweil. Oberbürgermeister Christian Ruf würdigte in seinem Grußwort das kommunalpolitische Engagement der Freien Wähler, es „geht um die Sache“ und betonte die stets konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. In seiner launigen Festrede hat Kurt Schellenberg, der 40 Jahre dem Rottweiler Gemeinderat und Kreisrat angehörte, festgestellt, dass immer weniger Menschen den Zugang zu den Parteien fänden, sich aber trotzdem politisch engagieren wollten. Auch sollte man immer darauf achten, dass „das Geld zuerst verdient sein muss, bevor es ausgegeben wird“.

Einen sehr unterhaltsamen Festvortrag präsentierte Andreas Schreitmüller, der als ehemaliger Chefredakteur bei einem deutsch-französischen Fernsehsender seine Passion Medien und Rottweil auslebte. Dabei zeigte er alte Filmausschnitte von der Rottweiler Fasnet und witzelte über die ewigen Fehldeutungen von fremden Filmemachern und Presseleuten und den ausgelösten beißenden Kommentare alteingesessener Rottweiler Fasnetsleute, wie Karl Lambrecht und Maja Becht. Die Quintessenz war, dass dieses Missverständnis wohl nie auszuräumen ist.

Begleitet wurde der Festakt vom Jazz-Trio um Magnus Mehl und der Abend ist zusammen mit den zahlreichen Mitgliedern und Freunden der Freien Wähler Rottweil in fröhlicher Feierlaune mit Abschluss im Act`Yves 2.0 zu Ende gegangen.

Pressemitteilung (pm)
Zur Information: Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.

Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.

Kommentare zu diesem Beitrag

Hier können Sie mitdiskutieren.