Friseurin Sebahat Yilmaz-Bader aus Schramberg war kürzlich in Berlin bei einem Filmdreh. Gemeinsam mit nur einem Dutzend Friseuren aus ganz Deutschland wurde sie ausgewählt, um vor der Kamera für die Kampagne „Friseure bewegen“ zu erzählen, was sie persönlich mit ihrem Beruf verbindet – und welche Klischees so gar nicht stimmen. Friseurin sei sie „mit Leib und Seele“, sagt sie in dem Werbevideo.

Schramberg/Berlin (pm,gg). „Ich als Frau muss in meinem Beruf durchaus auch mal Ellenbogen zeigen“, sagt Sebahat Yilmaz-Bader, Inhaberin des Salons Hair Design in Schramberg. Kürzlich war sie in Berlin: zum Filmdreh im DDR-Funkhaus. Gemeinsam mit bundesweit gut einem Dutzend Friseuren wurde sie ausgewählt, um im aktuellen Spot zur „Friseure bewegen“-Imagekampagne von Wella mitzuwirken.
Entstanden ist ein emotionaler Film – den Machern ging es offenbar darum, ein leidenschaftliches Bild auch des Friseurberufs zu zeichnen. Yilmaz-Bader ist darin nur wenige Sekunden zu sehen, in denen steht sie, wie alle anderen Darsteller, aber für sich und ihre persönlichen Beweggründe und Gedanken zum Friseurberuf.
Im Film erzählen Friseure laut den Machern authentisch, charmant und jenseits aller Klischees, warum sie stolz sind auf ihren Beruf. Dabei stehen sie vor einer schlichten Bühne, ohne Dekoration, mit neutralem Hintergrund: wie bei einem Casting ist alle Aufmerksamkeit auf Sebahat Yilmaz-Bader und all die anderen Testimonials gerichtet und auf das, was sie zu sagen haben.
Der Film ist ein weiterer Baustein der „Friseure bewegen“-Kampagne von Wella – einer Marke des Unternehmens Procter & Gamble -, die den Friseurberuf einmal aus Sicht der Stylisten zeigen will. Warum sie ihren Beruf lieben, wie attraktiv er für junge Menschen ist und wie wenig das Image der Branche oftmals mit der Realität zu tun hat. Über die Wella-Facebook-Seite und den Wella-Instagram-Kanal sind Friseure aktuell dazu aufgerufen, es Sebahat Yilmaz-Bader & Co. gleichzutun und ihre individuellen „Friseure bewegen“- Videos online zu stellen. Daraus entsteht dann ein Best of, das über soziale Netzwerke und Blogs 23 Millionen Menschen erreichen soll.
Hier das Video, Sebahat Yilmaz-Bader ist ab Sekunde 38 zu sehen: