REGION (pm) – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg unterstützt laut Pressemitteilung das neue Fahrplankonzept „InterimPlus“, das am 19. Januar bei der Interessengemeinschaft (IG) Gäu-Neckar-Bodenseebahn im Rahmen der vorgestellten Machbarkeitsstudie diskutiert wurde.
Damit soll das bisher geplante Interimskonzept von Land und Bahn verbessert werden, mit dem ab 2017 die Zeit bis zur Fertigstellung von Stuttgart 21 überbrückt wird. „Fahrplanverbesserungen am bisher geplanten Interimskonzept sind positiv zu bewerten. Oberste Priorität für die exportorientierten High-Tech-Unternehmen und die Tourismusbranche in der Region bleibt aber weiterhin der zügige Ausbau der Gäubahn.
Daher darf auch der überarbeitete InterimPlus-Fahrplan lediglich eine Übergangslösung sein“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez. „Denn die Gäubahn ist eine Verbindung von europäischer Bedeutung, grundlegend für Stuttgart 21 und unverzichtbar für unseren Wirtschaftsstandort.“ Das „InterimPlus“-Konzept sieht weitere stündliche Intercity-Halte in Engen, Oberndorf und Sulz sowie eine bessere Verzahnung mit dem Regionalbahn- und Linienbusverkehr vor.