ZIMMERN – Die jährliche Klausurtagung des Gemeinderates Zimmern fand ganztägig in den Räumen der Firma Bucher KG (GC-Gruppe) statt. Diese Klausurtage ermöglichen es dem Gremium, Themen genauer unter die Lupe zu nehmen wie zum Beispiel mögliche Standorte für Freiflächenphotovoltaik. Für diesen Tagesordnungspunkt fanden Vor-Ort-Besichtigungen von Zimmern bis nach Horgen statt.
Außerdem wurden die großen Themenkomplexe Schule und Kinderbetreuung beleuchtet: Mit der Pavillionsanierung an der Grund- und Werkrealschule in Zimmern und der verpflichtenden Ganztagesbetreuung stehen in den kommenden Jahren große Investitionen an. Da gilt es, sich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen. Die beiden Schulleiter, Kerstin Bob (Grundschule Eschachtal in Stetten) und Jan Hofelich (Grund- und Werkrealschule Zimmern) stellten die Medienentwicklungspläne der Schulen vor. Die Gemeinde ist hier bereits gut aufgestellt. Die Schulen sind an Glasfasernetz und WLAN angeschlossen. Sie arbeiten multimedial mit den im System eingebunden I-Pads für den Lehrbetrieb. Das Konzept für die digitale Zukunft steht.
Die Angebote in den Kindertagesstätten wurden ebenso beleuchtet wie die Allgemeine Soziale Arbeit (für Kinder, Jugendliche und Senioren) in der Gemeinde.
Natürlich durfte auch das Thema Fest- und Sporthalle als Erörterungspunkt nicht fehlen. Zudem stellten der Geschäftsführer der ENRW, Christoph Ranzinger, und der technische Leiter, Holger Hüneke, dem Gremium die Möglichkeiten einer Kooperation im Bereich der Wasserversorgung vor. Alles in allem waren es für das Gremium zwei arbeitsreiche, jedoch informative und interessante Tage.