Das ging schneller als gedacht. da läuft seit Monaten ein Markenbildungsprozess mit allem pipapo – und jetzt ist Schramberg zur Marke geworden. Und zwar zur Briefmarke.
SCHRAMBERG (pm) -„Wer Schramberg zur bekannten Marke machen will, der sollte auch werben für seine Stadt“, findet Lars Bornschein, Geschäftsführer einer Werbeagentur vor Ort, und hat sich dazu etwas besonders einfallen lassen. Das ganze Jahr über hat er sich auf die Suche gemacht nach fotogenen Schramberg-Motiven und hat diese nun mit einem Service der Deutschen Post als exklusives Briefmarken-Set herausgebracht.
Sieben verschiedene Briefmarken zeigen zum Beispiel die Hohen Schramberg, das Schloss, die Rhododendronblüte im Park der Zeiten mit der Villa Junghans, den Junghans Terrassenbau und sogar ein Hansel im Narrentreiben und der neue Rathausplatz sind zur Marke geworden, berichtet Bornschein in einer Pressemitteilung.
„Ich komme aus Schramberg“ oder „Ich bin aus Schramberg“, steht auf den Briefmarken. Das kann zweierlei bedeuten. Erstens der Brief wurde in Schramberg abgesendet oder die Schreiberin ist aus Schramberg. Auf jeden Fall signalisiert der Spruch einen gewissen Stolz auf die Herkunft. „Und das soll auch ganz bewusst so sein“, meint Lars Bornschein „denn Schramberg hat mit seiner geografischen Lage, seinen Burgen und der besonderen Industrie-Architektur vor allem touristisch einiges zu bieten. Und wer nach Schramberg als Tourist oder Besucher kommt, ist zumeist sehr beindruckt von den Reizen der Talstadt.“
Jeder der einen Brief mit einer Schramberg-Briefmarke verschickt, kann jetzt auf nette Art dem Empfänger einen interessanten Blickwinkel von Schramberg zeigen und das macht hoffentlich neugierig auf einen Besuch.
Die Briefmarken sind erhältlich in der Buchhandlung Klaussner und im Shop des Auto- und Uhrenmuseums ErfinderZeiten. Sie können als Sammelbogen zu zwanzig Stück oder auch einzeln erworben werden. Die Auflage ist begrenzt auf 100 Bögen, damit sind die Schramberg-Briefmarken auch für Sammler interessant.