SCHRAMBERG, 17. Oktober (pm) – Das Thema Hilfe für Asylbewerber und Flüchtlinge wird derzeit in mehreren ehrenamtlichen Gremien in Schramberg diskutiert. Dabei stellt sich immer wieder die gleiche Frage: „Wie können wir den betroffenen Menschen sinnvoll helfen?“
Die verschiedenen ehrenamtlichen Initiativen sollen nun miteinander so koordiniert werden, dass für die Flüchtlinge ein Angebot entsteht, dass die Orientierung erleichtert und ihnen deutlich macht, dass sie willkommen sind.
Hierzu hat es bereits ein erstes Treffen im JUKS gegeben, an dem Vertreter des Stadtverbands Soziales, des Kinderschutzbundes, des Kinderfonds, Amnesty International, der Kirchengemeinden, der Schulsozialarbeit, Gemeinderätin Renate Much (SPD/Buntspecht), Vertreter der Stadt und nicht zuletzt des JUKS sowie interessierte Einzelpersonen teilgenommen haben.
In einer zweiten Sitzung soll nun festgelegt werden, wie die ehrenamtlichen Initiativen besser koordiniert und zusammengeführt werden können. Gedacht ist hierbei – in Anlehnung an den früheren AK Asyl – an einen Freundeskreis Asyl. Über den genauen Namen soll noch gesprochen werden.
Eingeladen sind auch die Vertreter weiterer interessierter Gruppen sowie Einzelpersonen. Das Treffen findet am Montag, 20. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr im JUKS statt. Weitere Infos gibt es beim JUKS unter der Telefonnummer 07422 / 29583.