Die Volkshochschule wird weiterhin Integrationskurse anbieten. Dies beschloss der Gemeinderat in nicht öffentlicher Sitzung. Dazu wird die bislang befristete Stelle des Leiters der Inmtegrationsstelle, Dr. Philipp Marquardt, in eine unbefristete umgewandelt. Zusätzlich wird noch eine Teilzeitstelle geschaffen.
Die Kurse sind gefragt. Das teilte Oberbürgermeister Ralf Broß mit. Seit 2016 hält die Volkshochschule solche Kurse ab, im Jahr 2017 waren es zwölf, im laufenden Jahr bereits elf. „Es hätten noch mehr sein können, aber dafür fehlt das Personal“, berichtete Broß.
Zweierlei Kurse werden angeboten: Zum einen der Sprachkurs, der mit dem Sprachniveau B2 endet. „Die Voraussetzung dafür, eine duale Ausbildung zu beginnen“, erklärte der OB. Und zum anderen der Orientierungskurs „Leben in Deutschland“. Die Kursteilnehmer sind nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Binnenmigranten aus Ländern der EU, die beispielsweise in Deutschland Arbeit suchen.
Laut OB hat sich dann die Frage gestellt, ob die Rechtsform der Volkshochschule als Teil der Stadtverwaltung noch zeitgemäß ist oder ob eine neue Rechtsform gesucht werden muss. Einem Gutachten folgend beließen es die Räte bei der bisherigen Form.