Für etwa 10.000 Euro hat die Stadt jetzt den kleinen Platz beim ehemaligen Gasthaus Berneckstube herrichten lassen. Dank der Spende der ehemaligen Spittelvereinigung hat die Stadt auch zwei Seniorengerechte Bänke kaufen können.
SCHRAMBERG (him) — Bei einem kleinen Einweihungstermin vor Ort bedankte sich Oberbürgermeister Thomas Herzog beim früheren Vereinskassierer Fritz Kuhn. Er halte die kleine Anlage für eine „gelungene Sache, über die die Anwohner sich sicher freuen werden.“ Die Vereinigung habe das Restgeld vom Vereinskonto wieder ins Spittel investieren wollen, erläuterte Kuhn die Stiftung. Die Vereinigung hatte sich vor etwa drei Jahren aufgelöst.
Konrad Ginter vom Tiefbauamt berichtete, dass er Bänke ausgesucht habe, die besonders für ältere Menschen gedacht seien. Die Sitzfläche rutscht nach hinten und beim Aufstehen wird man von Gasdruckfedern sanft hochgedrückt. Eine der beiden Bänke hat eine Aussparung für einen Rollator.
Die Bänke seien so gestellt, dass man von der einen die Hohenschramberg und von der anderen auf Gut Berneck schauen könne. Er rechne damit, dass die Bewohner des Spittel und der Seniorenwohnung diese Bänke gern nutzen werden.
Die Firma Maurer Holding habe noch einen Baum gespendet „in Erinnerung n die große Linde, die hier mal stand.“ Insgesamt sei dies nun ein guter Abschluss der Sanierung der Josef-Andre-Straße. Das Herrichten der Fläche vor einigen Wochen habe etwa 6500 Euro gekostet und die beiden Bänke zusammen etwa 3500 Euro, so Ginter.