AICHHALDEN (pm/him) – Mit einem Baggerstich hat Achim Scheerer das Startsignal für die Erweiterung seines Logistikzentrums in Aichhalden gegeben, Bürgermeister Ekhard Sekinger, der Schramberger Architekt Peter Stollbert und Vertreter der Bauunternehmen waren ebenfalls zugegen.
In den nächsten Monaten werde eine Logistikhalle mit etwa 2700 Quadratmetern Hallenfläche und etwa. 8000 neuen Palettenstellplätzen entstehen, teilt das Unternehmen auf seiner Homepage mit.. Das neue Logistiklager werde im ersten Abschnitt mit etwa. 5000 Stellplätzen versehen, die andere Hälfte der Halle werde zunächst als Blocklager genutzt und später mit etwa 3000 Stellplätzen bestückt. „Die täglichen Logistikprozesse erfahren eine entscheidende Optimierung durch die neu entstehende Verladezone mit acht Verladerampen“, heißt es weiter.
Nach Abschluss dieser Erweiterungsachse werde das stetig gewachsene Logistikunternehmen einschließlich aller Außenlager über insgesamt rund 20.000 Stellplätze verfügen.
Im Fokus des Projekts stünden die Themen Nachhaltigkeit und Sicherheit: Die neue Halle werde mit energieeffizienten Systemen wie etwa einer LED-Lichttechnik und einer hochmodernen Licht-Einschaltsteuerung ausgestattet und senke damit den Energieverbrauch. Diverse Sicherheitssysteme wie Zutrittskontrolle und Videoüberwachung gewährleisteten den hohen Sicherheitsstandard des Unternehmens.
„Mit der Erweiterung bauen wir unsere logistische Leistungsfähigkeit für unsere Kunden weiter aus“, erläutert Achim Scheerer das entscheidende Kriterium für den Anbau. Das mittelständische Unternehmen mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern reagiere mit dieser Investition auf die stark gewachsene Nachfrage nach Lagerflächen. Mit der Stärkung des Standorts Aichhalden würden gleichzeitig auch neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Neubau schließe sich an das bestehende Logistikzentrum an und stelle die vierte Realisierungsstufe des ursprünglichen Logistik-Masterplans dar. Die Bauarbeiten für die jetzige Erweiterung werden voraussichtlich Ende 2015 abgeschlossen sein, schreibt das Unternehmen abschließend.