(Werbung). Bauen und wohnen – das ist eins der Topthemen in dieser Zeit und wird es auch noch länger so bleiben. Darum war es der CDU-Bundestagskandidatin Maria-Lena Weiss ein besonderes Anliegen, beim Gespräch bei Merz Immobilien in Rottweil das Gespräch über die Situation in einer Branche zu führen, die immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion rückt. Und zwar längst nicht nur in den Ballungszentren. Auch im ländlichen Raum, auch im Bundestagswahlkreis Rottweil-Tuttlingen.
Prospekt der Woche
... zum Vergrößern und Durchblättern:Im Jahre 1975 hat sich Geschäftsführer Bernhard Merz selbstständig gemacht – heute besteht die Merz-Gruppe aus vier erfolgreichen Firmen. Zusammen mit seinem Sohn Philipp, der inzwischen die Prokura innehat, beschrieb er in dem eineinhalbstündigen Gespräch die besonderen Herausforderungen, aber auch die Chancen, mit denen sie konfrontiert sind.
„Wir schaffen Freiraum“, ist einer der Slogans des Unternehmens. Soweit die Absicht und der eigene Anspruch. Doch immer mehr zunehmende Auflagen und Vorschriften und oft lange Wartezeiten stehen einer schnellen Realisierung häufig im Wege. Die Schilderung von Bernhard Merz darüber, wie lange manche – wenn auch nicht alle – Ämter benötigen, bis ein Antrag genehmigt wird, ließ deutlich werden, was dies dann bedeutet. Kann der vereinbarte Preis dann noch gehalten werden? ist nur eine der Fragen, die sich allen Beteiligten stellen. Wobei viele auch junge Leute bauen, Eigentum schaffen wollen, erklärten die beiden, aus jeweils ganz unterschiedlicher Motivation heraus. Beispielsweise als Alterssicherung oder als zusätzliche Renteneinnahme. „Und das Geld kostet nix, wie auch die steigende Zuwanderung Wohnraum erforderlich macht.“
In dem sehr intensiv geführten Gedankenaustausch, an dem auch Klaus Obergfell, der stellvertretende CDU-Stadtverbandsvorsitzende teilnahm, wurde auch ein Aspekt angesprochen, der zusätzliche Belastung mit sich bringt: so die Tatsache, dass bei einem möglichen Anstieg der E-Mobilität die Ladekapazität bei den Mietwohnungen nicht ausreichen wird. Wie auch kopfschüttelnd die Auflagen für Fahrradstellplätze als überzogen bezeichnet wurden.
Wie aus Bauland Wohnraum geschaffen wird in einer möglichst erträglichen Zeitspanne, dazu altersgerecht (Bernhard Merz: „Heute bauen wir ganz anders als noch vor wenigen Jahren“), dies alles erfragte, diskutierte und erfuhr Weiss in kleiner Runde „mit möglichst viel Wirkung“. Denn sie setzt auf ein vernünftiges und zielführendes Zusammenwirken aller Beteiligten und damit auch denen, die in der Politik Verantwortung tragen.