REGION (pm) – Im Rahmen des regionalen Kooperationsprojekts „Modellregion für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“ sollen in je einem Gewerbegebiet der drei Landkreise Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis und Tuttlingen Maßnahmen für ein überbetriebliches Mobilitätsmanagement erprobt werden. Für die Auswahl geeigneter Gewerbegebiete haben sich die Landräte der Region nun mit einem Schreiben an die Städte und Gemeinden ihres Landkreises gewandt.
„Unter Nennung eines geeigneten Gewerbegebietes und der Angabe von Unternehmen, die an einer Projektbeteiligung interessiert sind, können sich die Städte und Gemeinden bis Ende Januar für eine Projektteilnahme bewerben“, sagt die Projektleiterin Isabel Ribeiro. Auf Grundlage der eingegangen Informationen soll dann im Februar die Auswahl der teilnehmenden Gewerbegebiete stattfinden. Gegenstand des Vorhabens ist eine Optimierung des Berufs- und Pendlerverkehrs durch nachhaltige Mobilitätsansätze.
Dadurch soll eine bessere Erreichbarkeit der Gewerbegebiete erzielt werden. Für die Entwicklung und modellhafte Umsetzung überbetrieblicher Mobilitätsmaßnahmen ist eine Kooperation zwischen öffentlichen Trägern sowie mehrerer privatwirtschaftlicher und ehrenamtlicher Initiativen vorgesehen. Ein Transfer erfolgreicher Maßnahmen in weitere Gewerbegebiete der Region ist im Anschluss an dieses Pilotprojekt geplant.
Das Projekt „Modellregion für nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“ wird vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg gefördert. Projektpartner sind neben den drei Landkreisen, der Regionalverband sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg. Nähere Informationen erteilt Isabel Ribeiro in der Geschäftsstelle „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“, Telefon: 07721 922-264 bzw. per E-Mail: [email protected].