Region (pm) – Seit dem 11.11. geht in Schramberg und sechs weiteren Narrenhochburgen der schwäbisch-alemannischen Fasnet die Post ab. Die Idee, Briefmarken mit den Figuren der Fasnet zu machen, kommt so gut an, dass jetzt sogar das Fernsehen darüber berichtet.
Lars Bornschein, der die Idee für die Briefmarken hatte und sie mit seiner Agentur umgesetzt hat, freut sich über den Zuspruch. „Dass die Briefmarken so begehrt sind, zeigt die besondere Wertschätzung, die vor allem von den Einheimischen der Fasnet entgegengebracht wird,“ so Bornschein laut Pressemitteilung.
Der Ursprung der Briefmarkenidee lag in Schramberg. Die Stadt Schramberg will ihr Stadt-Markenbild stärken und hat deshalb Anfang 2015 eine Markenentwicklung angestoßen. Das war die Initialzündung für die Idee, diesen Prozess kurzerhand zu beschleunigen und die Stadtmarke sofort zu realisieren, aber eben als Briefmarke. Eine närrische Idee mit Augenzwinkern, die aber eine so große Begeisterung hervorrief, dass die Agentur um Lars Bornschein beschlossen hat, noch mehr daraus zu machen und auch andere Narrenhochburgen mit Marken zu beglücken.
Kaum waren die Briefmarken erschienen, klingelte in der Agentur das Telefon. Es war das SWR-Fernsehen, die Wind von der Sache bekommen hatten. Drei Tage später rückte ein komplettes Kamerateam an unter Leitung von SWR-Fernsehredakteur Rolf Maurer um die Markenstory einzufangen und darüber zu berichten. Der Beitrag wird am 28. Dezember in der Landesschau ab 18.45 Uhr gesendet werden.
Wer gerne selbst noch Briefmarken ergattern will, muss sich beeilen. Rottweil ist bereits ausverkauft und auch in den anderen Städten Schramberg, Villingen, Oberndorf, Haslach, Zell und Gengenbach sind nur noch wenige hundert Bögen im Umlauf. Die Verkaufsstellen in den Städten sind aufgelistet auf der Internetseite www.aundb.de