Kultusminister Andreas Stoch hat am Donnerstag die 30 besten Absolventen der Werkrealschulen in Baden-Württemberg für ihre herausragenden Leistungen in den Wahlpflichtfächern „Natur und Technik“, „Wirtschaft und Informationstechnik“ und „Gesundheit und Soziales“ gewürdigt. Darunter Philipp Eberhard von der
Grund- und Werkrealschule Villingendorf.
STUTTGART/ VILLINGENDORF (pm) — „Die Ausbildungsbetriebe im Land brauchen junge Menschen wie diese Preisträger“, sagte Stoch bei der Preisverleihung im Neuen Schloss. Durch die enge Zusammenarbeit der Werkrealschulen mit Unternehmen, Betrieben und sozialen Einrichtungen in der Region erhalten die Jugendlichen frühe Einblicke in mögliche Berufe. Der Unterricht in den Wahlpflichtfächern bietet Jugendlichen durch einen engen Praxisbezug Einblicke in verschiedene Berufsfelder und informiert über Anforderungsprofile, Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Porsche AG, Stiftung Würth und der Caritas und Diakonie Baden-Württemberg überreichte der Minister die Preise an die besten Absolventen in den Wahlpflichtfächern „Natur und Technik“ (gestiftet von der Porsche AG), „Gesundheit und Soziales“ (gestiftet von Caritas und Diakonie) sowie „Wirtschaft und Informationstechnik“ (gestiftet von der Stiftung Würth).
Der Landespreis soll die Leistungsfähigkeit der Schüler einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen und die praxisorientierte berufliche Bildung an den Werkrealschulen hervorheben. Bei der Auswahl der Preisträger sind nicht nur die Leistungen in den Wahlpflichtfächern entscheidend, sondern auch das individuelle Engagement der Schülerinnen und Schüler. So zählen Eigenverantwortung in der Berufsorientierung, positive Rückmeldungen von Praktikumsunternehmen, ehrenamtliches und soziales Engagement sowie Zertifikate, die die Jugendlichen in und außerhalb der Schule erworben haben.
Das Kultusministerium vergibt den Landespreis für die Wahlpflichtfächer der Werkrealschule in diesem Jahr zum dritten Mal. Die Gewinner erhalten einen Preis, der von den Kooperationspartnern gestiftet wird. Außerdem haben alle Gewinner die Möglichkeit, das jeweilige Kooperationsunternehmen bei einem Besuch näher ken