DUNNINGEN (pm) – Umfangreiche Sanierungs-, Umbau und Erweiterungsmaßnahmen mussten Handwerker, Bauhof und Hausmeister in den Sommerferien schultern, damit die Eschachschule pünktlich zum Schuljahresbeginn bereit ist, die gewachsene Schülerschar aufzunehmen und angemessen unterzubringen.
Fast schon eher eine Kleinigkeit war dabei die Sanierung der Parkettböden im Mittelbau der Schule, auch wenn zu diesem Zweck das gesamte Erdgeschoss aus- und umgeräumt wurde. Weitaus aufwendiger gestaltete sich der Umbau des ersten Stockwerks im sogenannten Westbau für die weit über hundert neuen Fünftklässler der Gemeinschaftsschule.
Nicht nur ein weiteres großes Lernatelier für die neuen Lernformen wurde eingebaut, auch Coaching- und Inputräume wurden geschaffen und eingerichtet. Da die Gemeinschaftsschule automatisch als Ganztagesschule geführt wird, war es außerdem notwendig, eine zweite, zusätzliche Mensa zu schaffen um die Essensausgabe adäquat organisieren zu können.
Hierzu wurden die bereits bestehenden Container in direkter Verbindung zur bestehenden Cafeteria entsprechend umgestaltet und ausgestattet. Weil aber dadurch wiederum Klassenzimmer verloren gingen, mussten für zwei Klassen zwei weitere Container angemietet werden. Diese wurden anfangs letzter Woche auf riesigen Sattelschleppern geliefert und in bewundernswerter Präzisionsarbeit mit Hilfe eines Autokrans in Rekordzeit unterhalb des „Ostbaus“ aufgestellt.
Damit reiht sich nunmehr ein ganzes Ensemble von Schulgebäuden die komplette Schulstraße entlang, von den neuen Containern über das ehemalige Hauptschulgebäude und die sogenannte Villa bis zum Realschulgebäude und der Turnhalle.
Schulleiterin Katharina Hirt zeigte sich erleichtert, dass alles pünktlich fertig wurde, auch wenn sie nicht verhehlte, dass der Unterricht in Containern nur ein Provisorium darstellen könne. Sie hofft auf einen baldigen Erweiterungsbau der Schule, damit die Raumsituation der Schule für die Zukunft nachhaltig zufriedenstellend geregelt wird.