LAUTERBACH/EPFENDORF/SCHRAMBERG (him) – Zu zwei Einsätzen in Lauterbach und Epfendorf rückte in der Nacht zu Sonntag das Technische Hilfswerk Schramberg aus. In Lauterbach drohte das im Bau befindliche Regenüberlaufbecken voll zu laufen, in Epfendorf benötigte die Feuerwehr Unterstützung durch eine starke Pumpe des THW.
In der Lauterbacher Ortsmitte beim Rathaus lässt die Gemeinde derzeit von einer Oberwolfacher Baufirma ein Regenrückhaltebecken bauen. Ein nicht richtig geschlossener Schieber war die Ursache, dass Regenwasser in die Anlage strömte. Seit dem späten Nachmittag hatte die Feuerwehr mit eigenen Gerätschaften versucht, das Problem zu lösen. Um 22.30 dann riefen die Lauterbacher das Schramberger THW zu Hilfe. Bis gegen 1 Uhr, so Zugführer Roland Weber auf Nachfraqe der NRWZ, dauerte es bis das Wasser aus dem Rückhaltebecken gepumpt war.
Gegen 4 Uhr wurden die THWler dann nach Epfendorf gerufen. Auch dort reichten die Pumpleitungen der Feuerwehr nicht aus, um einen übergelaufenen Kanal leer zu pumpen.
Anderswo treten die Flüsse über die Ufer. Etwa die Eschach bei Horgen

und der Neckar bei Rottweil, aufgenommen in der Lehrstraße
