Beim Regionalverband. Foto: pm
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Die Bundestagskandidatin der Grünen im Wahlkreis Tuttlingen-Rottweil, Annette Reif, und der Bundestagskandidat der Grünen im Wahlkreis Donaueschingen, Thomas Bleile, besuchten gemeinsam den Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die Delegation unter Begleitung des Fraktionsvorsitzenden der Grünen in der Regionalverbandsversammlung, Hermann Polzer, wurde vom Verbandsdirektor Marcel Herzberg herzlich willkommen geheißen, heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen.








 

Herzberg habe deutlich gemacht, wie viele nachhaltige Themen in den letzten Jahren den Regionalverband beschäftigt hätten und konstruktiv bearbeitet worden seien. Beispielsweise die  Direktvermarktungsbroschüre, der Regionalplan „Regionalbedeutsame Windkraftanlagen“, oder prämierte und geförderte Projekte, die federführend in der RegioWin innovative Leuchtturmprojekte hervorheben und nicht zuletzt der laufende Prozess der Aufstellung eines neuen Regionalplanes lassen sich in den Augen Herzbergs sehen.

Im aktuellen Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung seien viele sehr ambitionierte Ziele für die notwendigen Veränderungen beispielsweise im Klimaschutz und in der Verkehrspolitik genannt. Herzberg betonte, dass der Regionalverband keine Verhinderungsebene ist, es aber beispielsweise  Zielkonflikte wie zwischen Windkraftausbau und Artenschutz oder Flächensparzielen und der berechtigten Ausweisung neuer Wohn- oder Gewerbegebiet gebe. Annette Reif als Managerin in einem großen Zulieferbetrieb der Automobilindustrie betonte die enormen Chancen für die E-Mobilität gerade auch im ländlichen Raum.

 

Thomas Bleile wiederum sei eingefleischter Gewerkschafter, er hob hervor, dass die Grünen sehr gute Konzepte hätten, die anstehenden Transformationsprozesse sozial- und arbeitnehmerverträglich zu gestalten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesprächs zwischen Politik und Regionalverband seien sich einig, dass der Klimaschutz, die Umsetzung von Nachhaltigkeit und ein ressourcenschonender Umgang mit der Natur  für zukünftige Generationen essentiell seien. Die Ausgestaltung vor Ort bedürfe jedoch immer einer konkreten Abwägung zwischen den Zielen im Einzelfall.

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