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Rottweil: ENRW warnt vor belastetem Trinkwasser

von NRWZ-Redaktion
11. November 2014 - Aktualisiert 19. Januar 2017
in Artikel, Rottweil
Lesezeit: 3 Minuten
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Rottweil: ENRW warnt vor belastetem Trinkwasser
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Das Rottweiler Trinkwasser ist belastet. Das Gesundheitsamt hat ein Abkochgebot ausgesprochen. Auch die Energieversorgung Rottweil, ENRW, für die Leitungen zuständig, warnt davor, Leitungswasser nicht-abgekocht zu genießen. Feuerwehr und Polizei informieren die Rottweiler Bürger per Lautsprecherdurchsagen, koordiniert wird der Einsatz von der Leitstelle im Feuerwehrgerätehaus aus. Die Warnung vor dem womöglich mit einem Krankheitserreger belasteten Wasser gilt bis auf weiteres für die kommenden 48 Stunden. Das betroffene Trinkwassernetz umfasst Rottweil-Kernstadt sowie Bühlingen. Nicht betroffen sind alle anderen Teilorte Rottweils sowie das Wohngebiet Charlottenhöhe.

Bei einer Routineuntersuchung sei im Trinkwasser am Dienstagmorgen eine Überschreitung eines mikrobiologischen Parameters festgestellt worden, meldet die ENRW. “Aufgrund dessen entspricht das Trinkwasser im Trinkwassernetz Rottweil derzeit nicht mehr den Anforderungen der Trinkwasserverordnung”, so das Unternehmen. Vorsorglich müsse es abgekocht werden. “Dabei ist zu beachten, dass das Wasser fünf bis zehn Minuten aufsprudelt”, heißt es in der am Mittag versandten Pressemitteilung weiter.

Nach Informationen der NRWZ soll das Rottweiler Wasser in hohem Maß mit Enterokokken belastet worden sein. Der Keim kommt im Darm von Mensch und Tier vor. Experten sagen, dass der Nachweis von Enterokokken im Trinkwasser als Indikator für eine fäkale Verunreinigung gewertet werden kann. Diese kann bereits länger zurück liegen. Der Grenzwert liegt nach der Trinkwasserverordnung bei 0 pro 100 Milliliter. In Rottweil ist die Rede von 20 Enterokokken pro 100 Milliliter.

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Die ENRW will umgehend melden, wenn die Qualität des Wassers den Genuss wieder zulässt.

Die Verhaltenshinweise von ENRW und Gesundheitsamt

Die ENRW und das Gesundheitsamt empfehlen folgendes Vorgehen:

• Trinken Sie Leitungswasser nur abgekocht

• Lassen Sie das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann über 10 Minuten abkühlen. Die Verwendung eines Wasserkochers ist aus praktischen Gründen zu empfehlen.

• Nehmen Sie für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähneputzen und zum Reinigen offener Wunden ausschließlich abgekochtes Leitungswasser.

• Sie können Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkungen nutzen.

Dieses gilt solange, bis es durch entsprechende Mitteilungen wieder aufgehoben wird.

Aktuell werden alle Maßnahmen ergriffen um die Wasserqualität wieder herzustellen. So wird auch in den nächsten Tagen ein leichter Chlorgeruch nicht ausgeschlossen werden, dies ist nicht gesundheitsgefährdend.

Das betroffene Trinkwassernetz umfasst Rottweil-Kernstadt mit Altstadt sowie Bühlingen. Nicht betroffen sind alle anderen Teilorte Rottweils sowie das Wohngebiet Charlottenhöhe.

Für Rückfragen stehen Mitarbeiter der ENRW unter den Rufnummern 0741 / 510 101 oder 472-222 bis 22 Uhr zur Verfügung. Alle Arbeitsschritte und Messungen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Rottweil.

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Mit Lautsprecherdurchsagen informierte die Feuerwehr Rottweil die Menschen in der Rottweiler Innenstadt mit der Durchsage, dass in den nächsten 48 Stunden das Leitungswasser nur in abgekochter Form verwendet werden soll. Foto: Peiker

Auch das Salatputzen ist nicht angeraten

Auch solches Wasser, das zwar nicht zum Trinken bestimmt ist, aber bei der Herstellung, Bearbeitung, Abfüllung oder Verpackung von Lebensmitteln unmittelbar oder mittelbar mit diesen in Berührung kommt wie beispielsweise beim Salatputzen, bei der Zahnreinigung oder bei der Reinigung von Geräten sowie Gefäßen, sollte nach den Vorgaben der ENRW abgekocht werden.

Verunreinigtes Oberflächenwasser

“Es muss derzeit davon ausgegangen werden, dass verunreinigtes Oberflächenwasser in die Versorgungsanlage gelangt ist. Es kann somit nicht ausgeschlossen werden, dass auch ein Krankheitserreger mit eingedrungen ist, deshalb wird hiermit in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Rottweil aus Vorsorgegründen das Abkochgebot erlassen. Dieses gilt solange, bis es durch entsprechende Mitteilungen wieder aufgehoben wird”, erklärt der Sprecher der ENRW, Dr. Jochen Schicht.

Chlor wird zugesetzt

Gleichzeitig werde das Wasser verstärkt mit Chlor desinfiziert. Dem Wasser wird dabei eine entsprechend der Trinkwasserverordnung maximal zulässige Menge an Chlor zugegeben. Ein leichter Chlorgeruch ist sicher nicht auszuschließen.

Nach Installation und Inbetriebnahme von mobilen Chloranlagen wird das gesamte Leitungsnetz gespült. Es wird darauf hingewiesen, dass die eingesetzten Chlorkonzentrationen zu keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung führen. Die Beendigung der Hochchlorung wird ebenfalls bekannt gegeben.

Das betroffene Trinkwassernetz umfasst Rottweil-Kernstadt sowie Bühlingen. Nicht betroffen sind alle anderen Teilorte Rottweils sowie das Wohngebiet Charlottenhöhe.

Für Rückfragen stehen Mitarbeiter der ENRW unter den Rufnummern 0741 / 510 101 oder 472-222 bis 22 Uhr zur Verfügung. Alle Arbeitsschritte und Messungen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Rottweil.

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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.

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