Torsten Stumpf legt in seinem Landtagswahlprogramm viel Wert auf den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Einführung des 365-Euro-Tickets. Das solle in ganz Baden-Württemberg gelten, so der SPD-Landtagskandidat in einer Pressemitteilung. Dass er nicht nur nicht nur erzählt, was die Leute hören möchten, beweisen Stumpf gemeinsam mit Zweitkandidat Sebastian Holzhauer, in dem sie den Landkreis auch im Wahlkampf mit dem ÖPNV bereisen. Dieses Mal war Schiltach das Ziel der beiden SPD-Kandidaten:
Empfangen wurden die Kandidaten am Schiltacher Bahnhof von den Genossinnen und Genossen des Ortsvereins, sowie Gemeinderätin Inge Wolbert-Berthold und Gemeinderat Ulrich Kohler. Vom Bahnhof aus ging es zur ersten Station, dem Campingplatz.man sprach über dessen Verkauf. Für Schiltach wäre der Erhalt des Campingplatzes in der jetzigen Form wichtig. Denn Schiltach sei durch den Tagestourismus geprägt. In normalen Jahren habe man 25.000 Touristen 2020 waren es gerade mal 12.000. Corona treffe Schiltach also in diesem Bereich, wie alle Städte und Orte, die vom Tourismus leben.
Weiter ging es ins Gerberviertel. Hier werde der Wochenmarkt durchgeführt, der für Schiltach sehr wichtig sei. Hier träfen sich Jung und Alt, um ihre Einkäufe zu erledigen. Ein zentrales Anliegen sei es, den Bürgerinnen und Bürgern diesen Markt noch auszubauen. Ein Investor baue gerade barrierefreie Wohnungen, was auf Grund des demographischen Wandels auch in Schiltach immer wichtiger wird.
Glücklich zeigte sich der Gemeinderat darüber, dass man als Stadt jedem Schiltacher Bürger zehn FFP2 Masken kostenlos zur Verfügung gestellt habe. Eine gute Investition in die Gesundheit der Mitmenschen! Wie Torsten Stumpf und Sebastian Holzhauer erfuhren, sei die ärztliche Versorgung in Schiltach ok. Es gebe zwei Hausärzte, man wünsche sich jedoch mehr Fachärzte und hoffe vom Landärztemangel verschont zu bleiben berichteten die Gemeinderäte.
Die schöne historische Altstadt beindruckte die beiden Besucher, laut Pressemitteilung. Hier erfuhren sie, dass das Pflaster erneuert werde. Sie besichtigten ein leerstehendes historisches Gebäude, das saniert werden soll. Hier hoffe man auf Fördergelder durch das Land, um das Gebäude erhalten zu können.
Bei einem Besuch in Schiltach spricht man auch über Hansgrohe. Der Betrieb engagiere sich in der Stadt und man sei stolz, ein solches Traditionsunternehmen in Schiltach zu haben. Nicht mit dem Bus aber mit dem Elektroauto seien Torsten Stumpf und Sebastian Holzhauer dann in Schiltach wieder abgeholt worden, so die SPD abschließend.