SCHRAMBERG (him) – Mit den einschneidenden Veränderungen im Schuljahr 2014/15 durch die Einführung der Ganztagsgrundschule hat der Kinderschutzbund die Trägerschaft der Einrichtungen an die Stadt Schramberg zurückgegeben. Jetzt möchte sich der Kinderschutzbund neu aufstellen, heißt es in einer Pressemitteilung.
So gibt es auf Landesebene eine Ausbildung zum Familienpaten oder Patin, die inzwischen durch ein Modul für Flüchtlingsfamilien ergänzt wird. Der Ortsverband Schramberg sucht hier Ehrenamtliche die bereit sind in eine solche Arbeit einzusteigen. „Der Kinderschutzbund würde die Kosten dieser Schulung übernehmen“, versichert der Vorsitzende Peter Schimak.
Ein wichtiges Anliegen des Kinderschutzbundes dabei sei eine gute Kooperation mit dem Netzwerk Willkommen Schramberg/Lauterbach. Dabei geht es dem Kinderschutzbund nicht nur um eine Unterstützung für Flüchtlingsfamilien. Vielmehr geht der Kinderschutzbund , so Schimak davon aus, „dass die Flüchtlingsbewegung vielfältige Veränderungen bei Kindergärten und Schulen und anderen Einrichtungen mit sich bringen wird, die alle Kinder und Jugendlichen betreffen werden.“
Zu einem Gespräch darüber lädt der Kinderschutzbund am Dienstag, 26. Januar um 20 Uhr ins Nebenzimmer der “Schönen Aussicht” in Schramberg ein.