Das ist Pech: Da ist der November golden wie sonst ein Oktober, da plant Schramberg eine Nacht der Lichter – und es beginnt just an diesem Tag zu regnen. Und gleich so, dass man keinen Hund vor die Tür schicken wollte. Die Nacht der Lichter in Schramberg ist am Freitagabend damit im Regen versunken.
Der Handels- und Gewerbeverein Schramberg hatte sich Mühe gegeben, hatte erneut zur „Nacht der Lichter“ geladen. Dabei sollten sich die kleinen und großen Besucher in Schrambergs Innenstadt von dem Farbenspiel verzaubern lassen.

Das Farbenspiel gab es. Tatsächlich sorgten auf der Hauptstraße und in den Geschäften Lichter für eine besondere Atmosphäre. Doch die Menschen wollten das Angebot, einkaufen und bummeln zu können bis 23 Uhr, nicht so recht annehmen. Es regnete einfach zu stark. Auch der Feuer-Artist konnte seine Kunst nur ein paar wenigen Widerstandsfähigen zeigen.
Die Stände am Rathaus, liebevoll aufgebaut, harrten der Besucher, die sich nicht so recht einstellen wollten. Hätte der goldene November nur einen Tag länger gedauert …