Für dieses Spektakel am Nachthimmel haben sich einige Menschen eigens den Wecker gestellt: Als der Mond in den Kernschatten der Erde trat, stand er heute Nacht nah und groß am Firmament – und leuchtete blutrot.

Am Himmel über der Region war der rot schimmernde, sogenannte Blutmond dank sternenklarer Nacht gut zu sehen. Die dichte Wolkendecke lag über anderen Teilen Deutschlands, nicht über dem Süden der Republik, und belohnte die nächtlichen Fotografen mit eindrucksvollen Bildern.
Für den roten Schein sorgte langwelliges Licht. Außerdem wirkte der Mond größer, da er der Erde in dieser Nacht besonders nahe war.

Unser Fotograf Silas Stein vom Team Ralf Graner Photodesign war in der Blutmond-Nacht auch auf den Beinen. Er hat sich als Standort den Pappelsee bei Dietingen ausgesucht, von dort Fotos von der Mondfinsternis gemacht.


Bei einer totalen Mondfinsternis, wie wir sie heute Nacht haben erleben können, liegen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe. Die Erde stellt sich in das Licht der Sonne, der Mond befindet sich damit im Schatten der Erde. Gegen 5 Uhr war es dann soweit: Die totale Mondfinsternis über der Region wurde zum eindrucksvollen nächtlichen Himmelsspektakel. Interessant dabei auch das Zusammenspiel mit einer der spannendsten Baustellen Deutschlands – dem ThyssenKrupp-Aufzugtestturm bei Rottweil:

Dieses Bild hat uns Hobbyfotograf Tobias Majewski aus Sulz-Mühlheim geschickt. Er hat es heute morgen gegen 4.15 Uhr aufgenommen:

Fotos der folgenden Bildergalerie: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign