Zu den Gästen in der Autosammlung Steim zählen alljährlich auch die Besucher aus verschiedenen Kontinenten. Ganz besonders erfreut war man aber, als darunter die Nachkommen des legendären amerikanischen Autobauers Studebaker, Indiana, waren.
Maxwell, Miranda und Malcolm Hardy aus New York zeigten sich dann auch begeistert von den beiden Studebaker-Modellen, die in der Steimschen Sammlung ausgestellt sind. Ihr Vater pflegte viele Jahren einen engen Kontakt zu einer Mitarbeiterin des Regierungspräsidiums in Freiburg, der Schramberg gut bekannt ist Sie gab den jungen Leuten den entsprechenden Hinweis auf die beiden Oldtimer.
Spontan zückten die drei ihre Handys und knipsten eine Reihe Erinnerungsfotos vor dem Standard Six Phaeton aus dem dem Jahre 1926 und dem Studebaker Commander, Baujahr 1951, die sie gleich über den großen Teich schickten .
Die Firma Studebaker war ein recht erfolgreicher Autobauer, und schon 1897 beschäftigte man sich dort mit dem Vertrieb von Automobilen, übernahm 1910 dann auch die Fahrzeugproduktion. Studebaker gelangen bis zur Einstellung der Fertigung 1966 wegweisende Entwicklungen im Automobilbau. Außergewöhnlich war auch eine Marketingstrategie von Studebaker im Jahre 1936: Die Firma ließ 5000 Kiefern in Form des Firmenschriftzuges neben der Fabrik pflanzen. Dieser Schriftzug ist heute noch aus der Luft erkennbar.