An einem in Dietingen-Böhringen auf einem Firmenparkplatz abgestellten BMW-Geländewagen ist am Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Aus bislang ungeklärter Ursache – die Polizei vermutet einen technischen Defekt -, begann der Wagen der X5-Reihe aus den Jahren 2000 bis 2006 im Bereich des Armaturenbretts an, zu brennen. Die Feuerwehr löschte den Brand schnell.
Am Donnerstag gegen 13 Uhr hat ein Mitarbeiter einer in der Römerstraße ansässigen Firma Brandgeruch wahrgenommen und in der Nähe das brennende BMW-SUV entdeckt. An diesem war bereits die Frontscheibe gesprungen.
Die sofort verständigte Feuerwehr bekam den den Brand schnell in den Griff. Es stellte sich heraus, dass der Brand im Fahrzeuginneren, im Bereich des Armaturenbretts auf der Fahrerseite ausgebrochen war. Alarmiert worden waren die Abteilungen Dietingen, Böhringen, Rotenzimmern sowie Gösslingen um 13.10 Uhr
An dem schon älteren Geländewagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden, so die Polizei. Brandursache dürfte ein technischer Defekt gewesen sein.
Matthias Seemann, Schriftführer der Dietinger Gesamt-Feuerwehr, schildert den Einsatz so: ‘Am Einsatzort angekommen, fand die Feuerwehr einen parkenden Geländewagen vor, in dessen Innenraum eine starke Rauchentwicklung zu verzeichnen war. Zunächst verschafften sich die Einsatzkräfte durch die Windschutzscheibe Zugang zum Fahrzeug. Da sich keine Insassen im Fahrzeug befanden, konnte der Fokus direkt auf die Brandbekämpfung gelegt werden.’
Um besonders schnell agieren zu können, hätten die Feuerwehrleute gleich einen tragbaren Hochdruckschaumlöscher eingesetzt. ‘Die Einsatzfahrzeuge mit integriertem Wassertank spielten bei diesem Einsatz eine wichtige Rolle, da sie direkt eine erste Wasserversorgung aufbauen konnten’, so Seemann weiter. Zeitgleich ist eine zusätzliche Wasserversorgung über einen umliegenden Hydranten sichergestellt worden – ‘um für den Ernstfall gewappnet zu sein’, wie es in Seemanns Bericht heißt. Also ein Übergreifen des Feuers. Parallel sei die Stromversorgung des Fahrzeuges unterbrochen worden.
Die Dietinger Feuerwehr war mit 15 Mann sowie vier Einsatzfahrzeugen und dem Mannschaftstransportfahrzeug vor Ort. Feuerwehrarzt Bernhard Schönemann stand für eine mögliche Erstversorgung ebenfalls zur Verfügung.