Zahlreiche Gespräche haben die Kandidatinnen und Kandidaten der Schramberger SPD für den Gemeinderat und den Kreistag am Samstag vor dem Rathaus in der Schramberger Talstadt und in Sulgen-Mitte geführt. Hierüber informiert die SPD in einer Pressemitteilung.
Sowohl in Sulgen, als auch im Tal, hatten die Bürgerinnen und Bürger erheblichen Gesprächs- und Informationsbedarf. „Wir freuen uns, dass ein so reges Interesse besteht“, sagt Fraktionsvorsitzende Tanja Witkowski, die mit einem Team in Sulgen war. Im Tal war ein Team um den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Mirko Witkowski mit einem Stand vor dem Rathaus präsent.
Dabei gab es zwar Unterschiede bei den Themen, aber auch viele Gemeinsamkeiten. So wollten Bürgerinnen und Bürger genaueres zum Thema „Tempo 30 in Wohngebieten“ wissen, informierten sich über den Entscheidungsweg für den Schulcampus oder sprachen das Thema „Saubere Stadt“ an, zu dem die Fraktionsgemeinschaft SPD/Buntspecht einen Antrag eingereicht hat. Dies eben mit dem Ziel, mehr Sauberkeit zu erreichen, notfalls durch spürbare Geldbußen.
Aber auch die druckfrischen Flyer für die Wahlen zum Gemeinderat und zum Kreistag wurden gerne mitgenommen. Unterschiedliche Auffassungen wurden beim Thema Straßenverkehr deutlich. So wurde zwar begrüßt, dass sich der Gemeinderat und die Verwaltung um eine Verbesserung bemühen, Sorgen bereitete manchen Bürgern aber die für einen Zweirichtungsverkehr im Schlossbergtunnel notwendigen Eingriffe für Kreisverkehrsplätze vor dem Schloss und am Leibbrandplatz.
Auch das Wahlrecht war ein Thema: „Die unechte Teilortswahl ist doch viel zu kompliziert. Das gibt doch wieder jede Menge ungültige Stimmzettel“, sorgte sich ein Bürger. Er zweifelte an, ob die angestrebte ausgewogene Sitzverteilung für alle Stadtteile tatsächlich erreicht wird, wenn am Ende zu viele Stimmen ungültig sind.
Die Schramberger SPD wird auch am kommenden Samstag, 18. Mai, in Sulgen und im Tal präsent sein. Diesmal von 9 bis 12 Uhr vor dem Edeka in Sulgen und zur gleichen Zeit an der „AnsprechBar“ der Kolpingsfamilie.