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Werner Kessl, Herta Petschko und Walter Stegmann erhalten die Rottweiler Bürgermedaille

von NRWZ-Redaktion
18. Januar 2016 - Aktualisiert 19. Januar 2017
Lesezeit: 9 Minuten
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Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign

Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign

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Im Rahmen des Neujahrsempfangs der Stadt Rottweil hat Oberbürgermeister Ralf Broß Bürgermedaillen verliehen. Werner Kessl, Herta Petschko und Walter Stegmann haben sie erhalten. Die Stadt will mit der Medaille ehrenamtliches Engagement belohnen. Die Geehrten werden vom Gemeinderat beschlossen. NRWZ.de bringt die jeweilige Laudatio auf die Drei im Wortlaut.

„Die Bürgermedaille“, sagte Broß, „wird verliehen für kommunalpolitisches, soziales, kulturelles, sportliches, wirtschaftliches und wissenschaftliches Wirken für das Wohl der Rottweiler Bürgerschaft.“ 

Bürgermedaille für Werner Kessl. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign
Bürgermedaille für Werner Kessl. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign

Bürgermedaille für Werner Kessl

Kessl wird geehrt …

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  • für seine Arbeit im Arbeitskreis „Ehemalige Synagoge Rottweil“ und seiner Unterstützung bei der Gründung und dem Aufbau der jüdischen Gemeinde in Rottweil,

  • für sein soziales Engagement als Initiator der Aufbauarbeit für die Hausaufgabenbetreuung im katholischen Internat der Eucharistiner,

  • Für die Aufbauarbeit zur Einrichtung des Behindertenkindergartens in Bühlingen – jetzt Förderkindergarten Schmetterling / Ökumenischer Verein für Kinder- und Jugendförderung e.V. und

  • Für sein Engagement beim Arbeitskreis „Zusammenleben in der Gesellschaft“ in der Lokalen Agenda 21 Rottweil

Die Laudatio des Oberbürgermeisters: 

Lieber Herr Kessl,

als vor etwa 20 Jahren die ersten Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion nach Rottweil kamen, gehörten Sie zu den Menschen, die sich hilfsbereit und engagiert zeigten. Sie haben damals den zugewanderten Menschen der jüdischen Gemeinde Deutsch-Unterricht angeboten und ihnen so ein schnelleres Ankommen hier in Rottweil ermöglicht und ein Heimatgefühl vermittelt.

Als Historiker warfen Sie damals einen kritischen Blick auf die Geschichte Ihrer Stadt Rottweil und dabei insbesondere auf die im Jahr 1938 ausgelöschte jüdische Gemeinde.

Sie sind ein profunder Kenner der Geschichte der Rottweiler Juden und des Neubeginns der jüdischen Gemeinde in Rottweil. Längst ist Ihnen die jüdische Vergangenheit und mehr noch die jüdische Gegenwart eine Herzensangelegenheit geworden. Sie engagieren sich im „Arbeitskreis Ehemalige Synagoge Rottweil“, der eine enge Verbindung zu der 2003 entstandenen Israelitischen Kultusgemeinde Rottweil/Villingen-Schwenningen hält.

Sie führten Besuchergruppen und Konfirmanden über den alten jüdischen Friedhof und ich hoffe, dass Sie bald wieder von Ihrem Sturz genesen und auch zukünftig noch manche Führungen machen können.

Mit Ihren Beiträgen in Fachzeitschriften und Ihrer kleinen Reihe über die bekannten Rottweiler Juden wie Ernst Iros, Otto Seifried und Max Straßburger sind Sie ein wichtiges Bindeglied zwischen der Jüdischen Gemeinde und der Öffentlichkeit. Sie haben vor ein paar Jahren initiiert, dass mit Mitteln der Stadt Rottweil der Grabstein des Rottweilers Max Straßburger, in Berlin-Weißensee restauriert wurde. Ebenso wurde auf Ihre Mitinitiative hin der Grabstein von Moses Kaz in Mühringen restauriert.

Auch die Geschichte der Menschen, die die dunklen Seiten unserer deutschen Geschichte mitverantwortet haben, wurde von Ihnen beleuchtet.

Neben der jüdischen Geschichte, galt Ihre Aufmerksamkeit immer auch der Rottweiler Historie. Aufsätze hierzu veröffentlichen Sie in den Heimatblättern, etwas über den Sohn und den Enkel von Friedrich von Schiller, denn sowohl Karl als auch Ernst von Schiller haben beide eine Zeitlang in Rottweil in der heutigen Jugendherberge gelebt.

Lieber Herr Kessl, bewundernswert ist Ihr Engagement ganz besonders auch deshalb, weil Sie nicht nur Vater von 6 Kindern sind, sondern Sie auch schon vor 26 Jahren Ihre liebe Frau durch deren frühen Tod verloren haben und Sie Ihre Kinder alleine erziehen und durchs Leben begleiten mussten.

Für Sie war Ihr Vater immer ein Vorbild, der als junger Soldat vier Lebensjahre im Schützengraben aushalten musste. So entstand wohl in Ihnen die Grundeinstellung, man müsse nach Kräften etwas für die Gemeinschaft leisten, um Krieg und soziale Konflikte zu vermeiden.

Bereits in den 70er Jahren haben Sie im früheren Juvenat der Eucharistiner im Krummen Weg mit weiteren Lehrerkolleginnen und Kollegen eine täglich zweistündige Hausaufgabenbetreuung für Schüler aller Schularten organisiert. Was heute schon normal ist, war damals ein Novum und von Ihnen hauptsächlich initiiert.

Ebenso hatten Sie die Idee und ergriffen die Initiative, sich für die Einrichtung eines Kindergartens für behinderte Kinder einzusetzen. Sie haben vor vielen Jahren am Marktbrunnen gestanden und dafür geworben, dass im ehemaligen Schulhaus in Bühlingen ein solcher Kindergarten eingerichtet wird. Jahrelang haben Sie mit Weihnachtsaktionen Geld für diesen Kindergarten gesammelt. Heute existiert immer noch der Förderkindergarten Schmetterling, der vom Ökumenischen Verein für Kinder- und Jugendförderung e.V. geführt wird, wo Sie Sie Mitglied sind.

Vor ca. 17 Jahren waren Sie auch bei den Menschen dabei, die sich für die Gründung einer Lokalen Agenda 21 Rottweil eingesetzt haben und mehrere Jahre haben Sie sich im Arbeitskreis „Zusammenleben in der Gesellschaft“ ehrenamtlich engagiert und Ihre Erfahrungen mit eingebracht. Bei der Erstellung des Stadtführers für Menschen mit Behinderung waren Sie sehr engagiert.

Lieber Herr Kessl, ich danke Ihnen im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderats, für Ihr großes Engagement in unserer Stadt und freue mich, Ihnen die Bürgermedaille der Stadt verleihen zu dürfen.

Bürgermedaille für Herta Petschko. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign
Bürgermedaille für Herta Petschko. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign

Bürgermedaille für Herta Petschko

Petschko wird geehrt …

  • für ihr freiwilliges ehrenamtliches Engagement beim Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes,

  • und im Alten- und Pflegeheim des alten und neuen Spitals sowie

  • für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement bei der Chorgemeinschaft Rottweil

Die Laudatio des Oberbürgermeisters:

Liebe Frau Petschko,

Sie gehören noch zu der Generation, die den Zweiten Weltkrieg als Jugendliche hautnah miterleben musste. Sie sind seit 1953 in Rottweil und waren als ausgebildete Erzieherin bereits in den 60er bis 70er Jahren beim DRK-Kreisverband bei der Betreuung von Ferienkindern ehrenamtlich engagiert. Jedes Jahr haben Sie über einen Zeitraum von sechs Wochen die Ferienkinder betreut und diese auch bekocht.

Liebe Frau Petschko, mit einer Dame spricht man eigentlich nicht über ihr Alter. Sehen Sie es mir bitte nach, wenn ich es bei Ihnen nicht ganz verschweigen kann.

Sie sind nun über 90 Jahre alt und haben noch im Alter von 70 Jahren begonnen, sich ehrenamtlich weiter zu engagieren und sind seit 21 Jahren einmal in der Woche in der Cafeteria des alten Spitals und jetzt im neuen Spital am Nägelesgraben ehrenamtlich tätig – meist von 13.30 bis 18.00 Uhr, zudem auch noch einmal im Monat an einem Sonntag.

Es ist nicht so, dass Sie in der Cafeteria mitarbeiten – nein, Sie sind vielmehr die erste Ansprechpartnerin dort, teilen die anderen Helferinnen und Helfer für ihre Dienste ein und werden für Ihre Zuverlässigkeit sehr geachtet. Mit Ihrer angenehmen ruhigen Art pflegen Sie einen sehr guten Kontakt mit den Heimbewohnern und

erleben auch von diesen eine große Wertschätzung. Für Viele sind Sie ein Vorbild in Ihrer Tätigkeit.

Einen ganz besonderen Höhepunkt setzen Sie jedes Jahr persönlich im Frühjahr und Herbst, wenn Sie als Model bei den Modeschauen im Spital über den Laufsteg schweben. Großes Kompliment dafür.

Seit drei Jahren arbeiten Sie ebenfalls noch als Betreuerin beim DRK- Spielenachmittag im Spital mit.

Dass Sie schon immer gern organisiert haben, zeigt sich auch daran, dass Sie seit 57 Jahren in der Chorgemeinschaft singen und in dieser Zeit auch über 44 Jahre Ausschussmitglied waren und Feste und Konzerte mitorganisiert haben.

Wir freuen uns, dass Sie bei unserem jährlich stattfindenden „Tag der Begegnung für Ehrenamtliche“ regelmäßig teilnehmen. Im vergangenen Jahr hat Frau Müller ein Ausflug auf die Insel Reichenau organisiert. Sie waren auch wieder dabei und haben die Gelegenheit genutzt, an diesem Tag Ihren 91. Geburtstag zu feiern.

Liebe Frau Petschko. Sie selber haben auf die Vorbereitung zu dieser Ehrung heute einmal gesagt: „Ich habe auch verschiedene Wehwehchen, aber wenn man mich fragt, wie es mir geht, sage ich immer: ‚Mir geht’s gut‘!“

Bis vor fünf Jahren waren Sie im Schneelaufverein in der Langlaufgruppe über 20 Jahre lang aktiv. Selber sind Sie der Überzeugung, dass regelmäßige Gymnastik und Ihr wöchentlich zweimaliger Besuch im Aquasol in Bad und Sauna viel zu Ihrer Gesundheit und Vitalität beitragen.

Ein anderes Zitat von Ihnen möchte ich nicht vorenthalten.

„Aus meiner Wohnung sehe ich den Hochturm“ haben Sie uns erzählt „und den ganzen Tag auch den Turm von Thyssen Krupp, der mich freut …und am Abend ist er am schönsten.“

Ich glaube alle stimmen mir zu, wenn ich mit Hochachtung sage, Sie sind ein leuchtendes Beispiel, wie man Alter positiv gestalten kann und somit geistig und körperlich fit bleibt.

Liebe Frau Petschko,

Ich danke Ihnen im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderats, für Ihr großes Engagement in unserer Stadt und für die Mitmenschen und freue mich, Ihnen die Bürgermedaille der Stadt verleihen zu dürfen.

Bürgermedaille für Walter Stegmann. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign
Bürgermedaille für Walter Stegmann. Foto: Thomas Decker, Team Ralf Graner Photodesign

Bürgermedaille für Walter Stegmann

Stegmann wird geehrt …

  • für seine langjährige kommunalpolitische Tätigkeit im Gemeinderat der Stadt Rottweil und im Ortschaftsrat Neufra,

  • für sein ehrenamtliches Engagement als mein ehrenamtlicher OB-Stellvertreter

  • für sein Engagement in der Literaturkommission der Stadt Rottweil, als Beisitzer beim Zimmertheater Rottweil, als Stiftungsvorstand bei der Stiftung

„Rottweiler Bürger in Not“ und

  • für sein ehrenamtliches Engagement beim Männergesangverein Liederkranz Neufra

Die Laudatio des Oberbürgermeisters:

Lieber Herr Stegmann,

im Dezember haben wir Sie aus dem Gemeinderat verabschiedet und Sie haben als Fraktionssprecher der Freien Wähler sowie als ehrenamtlichen OB-Stellvertreter den Abschied genommen und heute erhalten Sie die Bürgermedaille der Stadt. An dieser Entscheidung waren Sie selber nicht mehr beteiligt und ich freue mich darüber, dass Sie nun nach 31jähriger kommunalpolitischer und ehrenamtlicher Tätigkeit mit dieser Auszeichnung geehrt werden.

1984 begann Ihre kommunalpolitische Karriere. Bis 2003 haben Sie sich im Ortschaftsrat Neufra engagiert und sind dort dann wegen Ihres Umzugs in die Kernstadt aus diesem Gremium ausgeschieden.

Seit 1998 sind Sie ununterbrochen Mitglied unseres Gemeinderats und seit 2001 der Fraktionssprecher der Freien Wähler und seit Juli 2009 waren Sie mein 2. ehrenamtlicher Stellvertreter.

In diesen 31 Jahren haben Sie an unzähligen Sitzungen des Gemeinderats und von Ausschüssen, Beiräten und Kommissionen teilgenommen und sich weit über das normale Maß hinaus engagiert. Sie waren immer zur Stelle, wenn Sie gebraucht wurden, verlässlich und kompetent. Insbesondere in den letzten 6 Jahren haben Sie als einer meiner ehrenamtlichen Stellvertreter eine Vielzahl von repräsentativen Terminen wahrgenommen.

Als ehemaliger Oberstudienrat am DHG waren Sie geradezu prädestiniert, um Schülerempfänge zu begleiten, wenn nötig sogar auf Französisch.

Es zeichnete Sie ganz besonders aus, dass Sie es sich nicht nehmen ließen, Ihre Grußworte und Reden selbst zu verfassen und diesen Ihre eigene Note zu geben. Auf diese Weise haben Sie auch nachhaltig zur Entlastung der Stadtverwaltung beigetragen.

Sie übernahm zudem viele Besuche bei Jubilaren und konnte mit Ihrer langjährigen Erfahrung die Stadt stets gut repräsentieren.

Auch Sie liebe Frau Stegmann waren davon betroffen, weil an manchen Tagen es Ihnen beiden nicht möglich war, gemeinsam Ihre privaten Verpflichtungen nachzukommen, weil wieder mal ein Empfang oder gar zwei auf dem Tagesplan standen. An dieser Stelle gilt auch Ihnen mein großer Dank, dass Sie Ihren Mann so lange durch diese Ämter begleitet haben.

Sehr geehrter Herr Stegmann, Ende des vergangenen Jahres haben Sie mich bei der Verabschiedung der diesjährigen Stadtschreiberin Carola Gruber vertreten. Da konnte ich mich ganz auf Sie verlassen. Entsprechend erfahren sind Sie ja, weil Sie jahrelang der Literaturkommission der Stadt angehörten. Sie waren bei der Auswahl der Schriftsteller für das deutsch-schweizer Autorentreffen beteiligt und haben regelmäßig auch Autoren beim Autorentreffen eingeführt, im vergangenen Jahr Adolf Muschgg, den derzeit wohl renommiertesten Schweizer Schriftsteller.

Im Gemeinderat und auch bei den Bürgerinnen und Bürgern sagten Sie, was Ihrer Meinung nach gesagt werden musste, auch kritische Worte. Sie ließen nichts offen stehen, aber es ging Ihnen immer um die Sache. Sie brachten es klar auf den Punkt und strebten stets einen sachgerechten Umgang miteinander an, auch wenn es im Gemeinderat hin und wieder „stink langweilig war“, Zitat Ende.

So lange Spaß am Ehrenamt zu haben und das Amt sogar mit stetig wachsendem Engagement und Zeitvolumen auszufüllen, ist durchaus bemerkenswert.

Doch nicht nur im Gemeinderat konnte man auf Sie zählen. Sie sind auch im Ortsverband der Freien Wähler engagiert.

Von 2005 – 2013 waren Sie zudem Vorsitzender des künstlerischen Beirats im Rottweiler Zimmertheater und 2005 gründeten Sie mit weiteren Mitstreitern die Stiftung „Rottweiler Bürger in Not“, bei der Sie im Vorstand sitzen.

Sie waren langjähriges Mitglied beim Männergesangverein Liederkranz Neufra und haben Im Jahr 2010 nach 30 Jahren die Ehrenmitgliedschaft erhalten.

In Neufra wurde von Ihnen das Laien-Theater im Jahr 1991 wieder ins Leben gerufen. 10 Jahre lang haben Sie die Theater-Regie alljährlich übernommen und auch manche Rollen selber gespielt. Dass Sie also kein trockener Kommunalpolitiker sind, sondern das gesellige Leben und das freudige Miteinander in der Gemeinschaft sehr gefördert haben, lässt sich schwer leugnen.

Lieber Herr Stegmann, auch wenn Sie ein echter Rottweiler Narr sind, wage ich es trotzdem zu verraten, dass Sie sogar 10 Jahre lang bei den Burgnarren in Neufra in die Bütt gegangen sind. Alle haben in dieser Zeit schon auf Ihre lebende Figur wie den „Boschtle“, die Amtsbotin oder gar Herrn Borth gewartet und sich immer gefragt: „ als was kommt er wohl heute?“

Heute kommt er als Privatperson, die die Bürgermedaille der Stadt Rottweil erhält.

Lieber Herr Stegmann, ich schicke Sie jetzt nicht in die Bütt, sondern danke Ihnen im Namen der Stadt Rottweil und des Gemeinderats, für Ihr überaus großes Engagement in unserer Stadt und für die Bürgerschaft. Ich freue mich sehr, Ihnen die Bürgermedaille der Stadt Rottweil verleihen zu dürfen.

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