(Werbung). Ein ganzer Tag rund um den Themenbereich „gesunde Ernährung, nachhaltiges Wirtschaften, Landwirtschaft im Wandel“ und dies unter dem Label „Wie gelingt erfolgreiches und gutes Leben im ländlichen Raum unter den sich ständig verändernden Bedingungen?“ – es war ein Rundum-Paket, das der CDU-Stadtverbandsvorsitzende von Dornhan, Lothar Reinhardt für die CDU-Bundestagskandidatin Maria-Lena Weiss geschnürt hatte und über das die CDU in einer Pressemitteilung informiert.
Zum Wohl für beide Seiten: für die 40-jährige CDU-Politikerin, die die sich um die Nachfolge von Volker Kauder, der den Wahlkreis seit 31 Jahren im Deutschen Bundestag vertrete, bewerbe, wie für die Gesprächspartner bei sämtlichen Terminen bis in den Abend hinein.
Wenn Miriam Dölker, die zusammen mit ihrem Partner Jochen Heizmann den Pfauhof in Fürnsal betreibe und dies die beiden mit großem Engagement, mit Empathie und Freude täten, auf die enormen Anforderungen hinwies, mit denen ein landwirtschaftlicher Betrieb dieser Größe konfrontiert sei und die häufig fehlende Planungssicherheit als großes Problem bezeichne, und gleichzeitig das notwendige gegenseitige Verständnis und die wichtige Kommunikationsbereitschaft zwischen Landwirtschaft, Politik und Bevölkerung hervorgehoben habe, dann habe sie genau den Finger in die Wunde gelegt. Ohne Vorwürfe, ohne Anklage, ohne jegliches Lamentieren. Und genau damit gehe die Junglandwirtfamilie die Aufgaben an.
„Regional vermarkten, regional kaufen“, darum sei es bereits beim Start auf dem Wochenmarkt gegangen: der Markt als eine Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Dies ein wesentlicher Faktor in einer Kommune, damit die Lebendigkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl möglich sei.
Wie dies auch sehr deutlich geworden sei bei den anschließenden Gesprächen bei EDEKA Rentschler Vater und Sohn Adam und Rainer Rentschler ihr Geschäftsmodell beschrieben, bei dem das Angebot an lokalen und regionalen Produkten immer mehr an Gewicht erhielte.

Der nicht zu übersehende CDU-Infostand habe darüber hinaus viele Kunden vweranlasst, über aktuelle politische Themen zu reden, mit Maria-Lena Weiss ins Gespräch zu kommen. „Darum sind wir hier“, sagte Lothar Reinhardt, „doch nicht nur im Wahlkampf, sondern die ganze Zeit über.“
Aber auch um im Eschenhof faszinierende Einblicke in einen außerordentlich beeindruckenden und breit aufgestellten landwirtschaftlichen Betrieb zu erhalten, der entsprechend den immer wieder neuen Anforderungen und Vorgaben Forderungen der Politik erfüllen müsse. Vater und Sohn Paul und Matthias Ruthardt: „Wir haben in Baden-Württemberg gute Voraussetzungen dafür, unsere kleinbäuerliche Landwirtschaft weiter zu erhalten.“ Mit den gegebenen und geschaffenen Strukturen, die häufig über Generationen hinweg erst wirksam und sichtbar würden. Da sei einmal mehr diese Bindung an die Scholle, an das eigene Tun zu spüren, das vermutlich vorwiegend dann zu verstehen sei, wenn man mitten drin, dieses Gefühl verinnerlicht habe, was es bedeute, Nahrungsmittel zu produzierend, diese Kulturlandschaft zu pflegen und zu erhalten. Und so breit aufgestellt wie dies im Eschenhof der Fall sei.
Und dann dazu der arabische Reiterhof! Nicht nur ein Zusatz. Wie die inzwischen landesweit als „Pferdeflüsterin“ bekannte Krystina Laskowski ihre therapeutische Arbeit mit einer unglaublich erscheinenden Begeisterung verrichte, das sei sichtbar und durch die Erläuterung von Emil Moosmann, dem zweiten Vorsitzenden des Vereins „Pferdeglück“ eindrücklich dargestellt worden. Es seien dies Momente, die niemand vergesse, der diese äußerlich kleine, aber in Wirklichkeit so große Persönlichkeit erlebe.
Bewegende Momente. Denen zum Abschluss dieses Tages die öffentliche Veranstaltung des CDU-Stadtverbandes mit Maria-Lena Weiss im Hotel „Löwen“ in Marschalkenzimmern folgte. Mit all den Themen, die in diesen Wochen und Monaten die Menschen bewegten.

Und mit den Schlussworten von Maria-Lena Weiss: „Am 26. September geht es um eine ganz entscheidenden Richtungswahl.“ Mit der Frage, „ob wir vor einem Modernisierungsjahrzehnt stehen mit Innovation und Offenheit, was wir wollen, oder aber ob uns eine linksgrüne Verbots- und Bevormundungspolitik bevorsteht.“
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