Hervorragende und sehr gute Leistungen hörte die Jury beim diesjährigen Klassenmusizierwettbewerb, an dem sechs Klassen der Erhard-Junghans-Schule und eine des Gymnasiums teilnahmen.

SCHRAMBERG (him) – Organisiert hatte Musiklehrer Hans Haller den Wettbewerb in der Aula des Gymnasiums, die Jury bestand aus Reinhold Hettich und Hartmut Lübben. Die beiden bewerteten die Musikalität, die Präsenz auf der Bühne und die Aufmerksamkeit. „Wir haben keine Fehler gesucht“, betonte Lübben. Insgesamt seien die Leistungen sehr gut gewesen und er habe eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr erlebt, so Hettich.
Ihm gehe es darum, Kinder und Jugendliche, die kein Instrument spielen und die nicht in einen Verein eingebunden seien, zum musizieren anzuregen, erläutert Haller. Mit Xylophon und Perkussionsinstrumenten könne man Schüler auch ohne Notenkenntnis zum musikmachen animieren.
Lübben lobte bei der Bekanntgabe der Wertung, dass die Jury auf erste, zweite und dritte Plätze verzichtet habe, weil die Leistungen schwer zu vergleichen seien. Deshalb habe die Jury die Klasse 5a und die rappende Klasse 9d des Gymnasiums mit hervorragend bewertet, die anderen Klassen mit sehr gut oder gut. Der Jury habe besonders gut gefallen, wie die Schüler sich gegenseitig zugehört haben und „Wertschätzung für die Leistung der anderen gezeigt“ hätten.
Am Ende des Wettbewerbs hat die 5a noch einmal ihr „Hey wa“ gespielt, unterstützt von den „Neunern“ des Gymnasiums.