Schiltach-Schramberg: Machbarkeitsstudie endgültig vom Tisch
Schramberg/Stuttgart. Wie nicht anders zu erwarten, hat das Landesverkehrsministerium es abgelehnt, eine Machbarkeitsstudie für die Reaktivierung der seit 1992 entwidmeten...
MehrUnter dem vielversprechenden Titel „pas de deux“ stellen ab dem 9. Oktober Denise Moriz und Jörg Mandernach im Hüfinger Stadtmuseum für Kunst und Geschichte aus.
Mandernach wurde 1963 in Saarbrücken geboren und studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Moritz Baumgartl, Wolfgang Gäfgen und Roland Winkler. Seit 1999 ist er Dozent an der Kolping Kunstschule Stuttgart. Mehrere Lehraufträge an Hochschulen, unter anderem an der Kunstakademie in Stuttgart und der Hochschule der Bildenden Künste Saar, ergänzten seinen eigenen künstlerischen Weg.
Seit über 20 Jahren erforscht Mandernach die Möglichkeiten, Zeichnung und Malerei über die Fläche hinaus in den Raum hin zu erweitern. Seine aktuell vorherrschenden Motive umkreisen die Frage nach Wahrnehmung und Wandelbarkeit von Identität und der damit einhergehenden Metamorphosen.
Denise Moriz, geboren 1959 in Lörrach, studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Moritz Baumgartl und Paul Uwe Dreyer. Im Stadtmuseum Hüfingen wird sie Auszüge einer umfangreichen Porträtserie in Aquarell auf Büttenpapier zeigen, in der sie sich mit bekannten und unbekannten Persönlichkeiten des zeitgenössischen und nicht ganz zeitgenössischen Lebens auseinandersetzt. Die Aquarelle entstanden vor allem im „Lockdown“ – in der Zeit der Isolation verband sich die Künstlerin virtuell mit Menschen, denen sie immer schon begegnen wollte.
Denise Moriz ist in der Region keine Unbekannte: Ende der 1990er Jahre war sie als Kunsterziehern am Otto-Hahn-Gymnasium in Furtwangen tätig und stärkte das Interesse zahlreicher Schülerinnen und Schüler für die Bildende Kunst, darunter die heutige Kuratorin des Stadtmuseums für Kunst und Geschichte Hüfingen, Ariane Faller-Budasz.
Das Künstlerpaar lebt und arbeitet in Ludwigsburg.
Die Vernissage findet am Freitag, 9. Oktober, 19:30 Uhr im Foyer der benachbarten Stadthalle statt. Aufgrund der aktuellen Auflagen des Infektionsschutzes wird um Anmeldung an [email protected] gebeten. Die Einführung spricht Kuratorin Ariane Faller-Budasz, für eine musikalische Vorstellung zeichnen Jörg Mandernach (E-Gitarre, Kinderinstrumente, Fundstücke) und Dirk Milchraum (Schlagzeug, Küchengeschirr) verantwortlich.
Die Ausstellung ist bis 10. Januar 2021 immer sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Führung findet am 8. November ab 15 Uhr statt.
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