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Konzert im “Jahr der Mandoline” in der Kirche Schönbronn

24. September @ 17:00 bis 19:00

Die Bibelerlebniswelt-Schönbronn lädt anlässlich des Jahres der Mandoline alle Musikliebhaber zu einem besonderen Konzert mit Mandolinen und Gitarren am 24. September um 17 Uhr in die Kirche Schönbronn ein.


Zu diesem Musik-Event konnte erfreulicherweise das Zupforchester Villingen-Schwenningen gewonnen werden. Das Orchester besteht derzeit aus 13 aktiven engagierten Laienmusikern. Sein Instrumentarium besteht aus 1. und 2. Mandoline, Mandola, Gitarre und Bassgitarre.

Musikalischer Leiter ist der professionelle Mandolinist Frank Scheuerle, der ein interessantes und musikalisch anspruchsvolles Programm mit Werken unter anderem von Dowland, Frescobaldi, Dall´ Abaco, L. Mozart und Bresgen zusammengestellt hat. Frank Scheuerle hat sein Musikstudium für Mandoline und Gitarre an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim absolviert.

Als Orchesterspieler, Kammermusiker, Solist und Dirigent unternahm er zahlreiche Konzertreisen nach Japan, Australien, Nordamerika und innerhalb Europas. Er leitet auch das Mandolinen-Orchester Hardt und das Württembergische Zupforchester und unterrichtet an der Musikschule Schramberg und der Musikakademie Villingen-Schwenningen.

In der Pause werden dann aus der Musikoase der Bibelerlebniswelt alte Zupf- und Streichinstrumente aus der Zeit der Bibel von Dieter Vanselow vorgestellt. Vielen Menschen dürfte bekannt sein, dass der Hirte und spätere König David vor über 3000 Jahren die Handharfe und Laute gespielt hat. Es waren also auch Musikinstrumente der leiseren Töne, die in den Ohren der Schafe und Menschen sicherlich ein Wohlbefinden auslösten und somit zur Beruhigung beitrugen.

Die Psalmen in der Bibel wurden zu einem großen Teil dem Dichter David zugeschrieben, sowie gesungen und mit der meist aus dem wohlriechenden Sandelholz gefertigten Handharfe, Zither oder Laute begleitet wurden. Es waren also auch Instrumente, die im Tempel gespielt wurden und wie es in Psalm 150 heißt, „Lobt ihn mit Zimbelschall und Paukenschlag“ begleitet wurden. So heiß es auch beispielsweise in Psalm 33: „Danket dem Herrn auf der Zither und spielt für ihn auf der Harfe. Singt ihm ein neues Lied. Schlagt in die Seiten so gut und so laut, wie ihr könnt!“

Übrigens: Der See Genezareth, wo sich Jesus häufig aufhielt, wird Jam Kinnereth“ – der „Lautensee“ genannt, weil die Form des Sees einer Laute gleicht. All die genannten Musikinstrumente wurden und werden bis heute zu allen Festlichkeiten gespielt, wozu meist mit Tamburin schlagend im Reigen der Frauen getanzt wird. Außerdem wird das hierzulande unbekannte Nomaden-Instrument, die einseitige „Rababah“ den Gästen vorgestellt, die im ganzen Orient gerne als Instrument in der Trauerzeit gespielt wird.

 

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Details

Datum:
24. September
Zeit:
17:00 bis 19:00
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