Ausgewählte Lied-Duos der Dreizehnten Deutschen Liedakademie an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen spielen in der Blauen Stunde im Museum der Kunststiftung Hohenkarpfen am Freitag, 15. September, 18 Uhr.
(HAUSEN OB VERENA) 1988 führte die Kunststiftung Hohenkarpfen die Reihe „Blaue Stunde“ ein mit zahlreichen Konzerten und Lesungen, Kammermusikabenden und Bläserserenaden. Seit 2010 finden im Rahmen der Blauen Stunde Konzerte der Deutschen Liedakademie der Trossinger Musikhochschule statt. Das Konzert an – im wahrsten Sinne des Wortes – herausgehobenem Ort und im einmaligen Ambiente des Kunstmuseums Hohenkarpfen bietet den Studenten und Professoren die Chance, im Rahmen eines Konzertes in einen Dialog mit Süddeutschen Künstlern der Villa Massimo in Rom zu treten.
Die Dreizehnte Deutsche Liedakademie gibt fortgeschrittenen Studenten und jungen professionellen Sängerinnen und Sängern sowie Pianistinnen und Pianisten die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Kunstlied auseinanderzusetzen. In diesem Jahr reicht die Bandbreite von Schubert und Schumann über Brahms, Wolf, Mahler und die klassische Moderne bis in die Gegenwart, dazu französisches und skandinavisches Repertoire.
Die Herbstausstellung des Kunstmuseums Hohenkarpfen zeigt die Gratwanderung zwischen Natur und Abstraktion in der Landschaftsmalerei des 20. Jahrhunderts. Sie versammelt Werke süddeutscher Künstler, die sich als Stipendiaten in der Villa Massimo in Rom und in der Casa Baldi in Olevano Romano unter dem Aspekt der Natur- und Landschaftsdarstellung mit Kunst und Natur Italiens auseinandergesetzt haben. Werke von Kurt Weinhold, Emil Kiess, Robert Förch, Wolfgang Henning, Ralph Fleck und Olaf Unverzart bilden ein Panorama von Gärten und Landschaften durch ein Jahrhundert süddeutschen Kunstschaffens.