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Monika Helfer liest in der Kunststiftung Hohenkarpfen

12. November @ 16:00 bis 17:30

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Der Literarische Kehraus am Sonntag, 12. November, 16 Uhr beschließt die Ausstellungssaison im Kustmuseum Hohenkarpfen bei Hausen ob Verena.

Einer langjährigen Tradition folgend, schließt auch in diesem Jahr mit dem „Literarischen Kehraus“ das Kunstmuseum Hohenkarpfen zu Martini und geht Mitte November in die Winterpause. Die Ausstellungssaison war in diesem Jahr ausgesprochen erfolgreich. Zwei wichtige Ausstellungen sorgten für eine sehr gute Besucherzahl. Der Literarische Kehraus auf dem Hohenkarpfen hat sich zu einem hoch angesehenen Literatur-Event entwickelt. Dahinter steht die Idee, die Literatur des alemannischen Sprachraums, also von Vorarlberg, der Deutschschweiz und des deutschen Südwestens, in prominenten Stimmen abzubilden. Bisher lasen dort unter anderen Arnold Stadler, Martin Walser, Thomas Hürlimann, Peter Bichsel, Karl-Heinz Ott, Verena Boos und Jörg Magenau.

Nun kommt am Sonntag nach Martini die Vorarlberger Schriftstellerin Monika Helfer auf den Karpfen. Geboren 1947 in Au / Bregenzerwald, hat sie zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht. Dafür wurde sie in den letzten Jahrzehnten mit zahlreichen Stipendien und Auszeichnungen gewürdigt und war wiederholt für den Deutschen und Österreichischen Buchpreis nominiert. 2022 erhielt sie den Johann Peter Hebel-Preis, den Literaturpreis des Landes Baden-Württemberg, und 2021 den Bodensee-Literaturpreis.

Monika Helfer wird aus ihrem neuen hochgelobten Roman „Die Jungfrau“ lesen. „In ‚Die Jungfrau‘ geht es um Frauen, die sich selbst behaupten müssen, und den intensiven Prozess der Erinnerung… Mit knapper Sprache und wenigen Mitteln schafft Helfer eine dichte erzählerische Atmosphäre“, schreibt Mia Eidlhuber in Der Standard. Damit können die Zuhörer auf eine kurzweilige Lesung gespannt sein.

Die Kunststiftung Hohenkarpfen freut sich, so das durch vielfältige weitere Veranstaltungen geprägte Ausstellungsjahr besonders attraktiv beenden zu können.

Die Herbstausstellung des Kunstmuseums Hohenkarpfen zeigt noch bis 12. November die Gratwanderung zwischen Natur und Abstraktion in der Landschaftsmalerei des 20. Jahrhunderts. Sie versammelt Werke süddeutscher Künstler, die sich als Stipendiaten in der Villa Massimo in Rom und in der Casa Baldi in Olevano Romano unter dem Aspekt der Natur- und Landschaftsdarstellung mit Kunst und Natur Italiens auseinandergesetzt haben. Werke von Kurt Weinhold, Emil Kiess, Robert Förch, Wolfgang Henning, Ralph Fleck und Olaf Unverzart bilden ein Panorama von Gärten und Landschaften durch ein Jahrhundert süddeutschen Kunstschaffens.

Details

Datum:
12. November
Zeit:
16:00 bis 17:30

Veranstaltungsort

Kunststiftung Hohenkarpfen
Hofgut Hohenkarpfen
Hausen ob Verena, Baden-Württemberg 78595 Germany
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