
Im Tennenbronner Heimathaus hält Weihnachten Einzug. Fleißige Helfer arbeiten dort an einer Sonderausstellung zum Thema „Der Christbaum im Wandel der Zeiten“. Die Eröffnung ist am Sonntag, 18. Dezember um 14 Uhr, weitere Öffnungstage sind jeweils Mittwoch, 28. Dezember und 4. Januar, sowie an Dreikönig am Freitag, 6. Januar, jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Der Christbaum hängt von der Decke? Ja, in früheren Jahrhunderten war das üblich und wird natürlich in der Ausstellung nicht vergessen bleiben. Über zehn geschmückte Fichten, Tannen und Kiefern zeigen, wie sich der Christbaum im Laufe der Jahrzehnte geändert hat. Die Bäume und der Schmuck lassen erahnen, mit wie viel Liebe und Kreativität auch in armen Zeiten Weihnachten gefeiert wurde und wie sich der zunehmende Wohlstand an der weihnachtlichen Dekoration zeigte.
Die massive Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes ruft in vielen Menschen nostalgische Erinnerungen wach, was heute wieder zur Rückkehr zu altem Baumschmuck führt. Kinder der Grundschule Tennenbronn waren fleißig und haben viele bunte Anhänger selbst gebastelt. Auch sie zeigen im Heimathaus, wie toll damit ein Christbaum geschmückt werden kann.
Zum Christbaum gehört auch die Weihnachtskrippe. An den Ausstellungstagen ist auch eine wunderschöne, über 100 Jahre alte Krippe aus dem Privatbesitz von Heimathaus-Mitglied Karl-Heinz Moosmann zu bestaunen.
Die Besucher der Ausstellung am Sonntag und an Dreikönig dürfen sich außerdem auf wärmenden Glühwein, Kinderpunsch, Bratäpfel und selbstgemachtes Weihnachtsgebäck freuen. Das Foto zeigt Kinder in den 1920er Jahren vor Weihnachtsbaum. Foto: pm
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