“Vespa, komm ein bisschen mit nach Italien” – die neue Sonderausstellung wird am Freitag, 10. November um 18.30 Uhr im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten durch Jürgen Winter, erster ehrenamtlicher Stellvertreter von Oberbürgermeisterin Eisenlohr, eröffnet.
„Benvenuti“ oder herzlich Willkommen zu dieser Sonderausstellung mit italienischem Flair. Am 23. April 1946 meldete Piaggio die „Vespa“ als Patent an. Sie trug den Spitznamen „Paperino“ (Entchen), hatte 98 Kubikzentimeter Hubraum und war maximal 60 Stundenkilometer schnell. In den Nachkriegsjahren suchte Enrico Piaggio nach einer Lösung und einem erschwinglichen und praktischen Transportmittel.
Er beauftragte Corradino D‘Ascanio, einen talentierten Ingenieur und Flugzeugkonstrukteur, mit dieser schwierigen Aufgabe. D‘Ascanio, der noch nie Motorräder gebaut hatte und auch nicht mochte, weil sie schmutzig und schwer zu handhaben waren, entwarf etwas völlig Neues. Das Ergebnis war die Vespa.
Über 18 Millionen sind bis heute weltweit unterwegs. Vespa ist rund um den Globus die „Nummer 1“, wenn es um Mobilität auf zwei Rädern geht – „Vespa“ steht als Synonym für den Roller. Vespa ist nicht nur ein Motorroller; es ist ein Symbol für Freiheit, Design und italienischem Charme.
“Diese Ausstellung führt Sie durch die Geschichte und die Evolution dieses weltberühmten Fortbewegungsmittels, von seinen bescheidenen Anfängen bis hin zu seinem Status als globales Kultobjekt”, heißt es in der Enladung. “Entdecken Sie die Geschichte der Vespa und bewundern Sie die ikonischen Designs, die Vespa über die Jahrzehnte hinweg beibehalten hat. Lassen Sie sich in die Welt des Vespa-Lifestyles entführen, von den Straßen Roms bis zu den Boulevards von Paris und darüber hinaus.”
Das Museum lädt herzlich ein, die Faszination Vespa hautnah zu erleben. Es ist mehr als eine Geschichte des Transports – es ist eine Liebeserklärung an Kreativität, Freiheit und das Dolce Vita!
Anmeldungen zur Ausstelölung unter: [email protected] oder über 07422/29-300 zur Ausstellungseröffnung anmelden.