Schramberg. Rundum zufrieden waren die Elferräte am späten Vormittag des Aschermittwochs mit der Fasnet und sich. „Ich gebe den Schlüssel nur ungern zurück“, versicherte Zunftmeister Tobias Dold. Und Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr entgegnete: „Und ich nehme ihn ungern wieder zurück.“
Es habe tolle Bälle gegeben, im Bärensaal, aber auch bei vielen kleineren Veranstaltungen. „Überall hat es einen Haufen Leute gehabt.“ Besonders auf der Straße seien alle dabei gewesen: „Jung und Alt, Einheimische und neu Zugezogene, einfach alle Bevölkerungsgruppen“, freute sich Dold. Und darüber sei die Zunft besonders froh. „Es ist alles friedlich geblieben.“
Lob und Dank
Im Namen der Zunft bedankte sich Dold bei der Stadtverwaltung und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Unterstützung. OB Eisenlohr bedankte sich ihrerseits mit einem Gedicht, das sie „heut‘ Nacht um Fünfe“ geschrieben habe. „Die Fasnet war in diesem Jahr, ganz besonders wunderbar…“

Sicherheitskonzeptwesten für die Elfer
Damit auch weiterhin nichts passiere habe die Verwaltung ein Sicherheitskonzept fürs anschließende Fischessen erarbeitet und statte die Elferräte mit entsprechenden Ordnerwesten aus. Eine mit einer Mopsfledermaus erhielt Udo Neudeck in Anspielung auf seine diesjährige Haushaltsrede. Da hatte er sich gewünscht, er wäre eine Mopsfledermaus, weil dann alle sich um ihn kümmern worden….
Schließlich griffen alle zu den Sektgläsern (oder Teetassen) nach dem Motto: „Nit lang schwätze, mache.“