Beginnend mit einem Jubiläumsabend in der Festhalle am 1. Juli bis hin zum Dorffest am ersten September-Wochenende feiert Tennenbronn das 100. Jubiläum der Vereinigung der beiden Gemeinden von Evangelisch und Katholisch Tennenbronn. Das Heimathaus wird dieses bedeutende geschichtliche Ereignis mit verschiedenen Aktionen begleiten, so die Gruppe in einer Pressemitteilung.
Vor 100 Jahren gab es im Dorf nur etwa 50 Häuser, und reine Wohnhäuser waren kaum darunter. Fast nur Handel, Handwerk, Gastwirtschaften und die amtlichen und kirchlichen Einrichtungen bildeten den Kern der weit verzweigten Gemeinde. Viele davon sind heute geschlossen und damit ist auch alte Ortsgeschichte verloren gegangen. Das Tennenbronner Heimathaus will im Jubiläumsjahr an die alten Häuser und die Menschen, die darin lebten, erinnern.
Infotafeln in Vorbereitung
Die historischen Informationen mit anschaulichen Bildern werden dafür auf Tafeln gedruckt und ab dem 1. Juli bis nach dem Dorffest im September an den Originalschauplätzen im Dorf angebracht. Über 50 Tafeln kommen in der Haupt-, Kirch- und Löwenstraße zusammen. Gezielt oder zufällig kann sich damit jeder „im Vorbeigehen“ Interessantes in Erinnerung rufen oder neu erfahren.
Gemeinsame Dorfspaziergänge unter Führung des Heimathauses werden an den Sonntagen am 3. und 17. Juli angeboten. Ulrich Grießhaber schlüpft dabei in die Rolle des „Dorfbüttels“, der an verschiedenen Haltepunkten weitere interessante Begebenheiten „ausschellt“ und erzählt.
Der Schauplatz am 3. Juli ist die Hauptstraße, am 17. Juli folgen die Kirch- und Löwenstraße. Im Heimathaus selbst wird am 3. Juli eine Sonderausstellung mit alten und neueren Ansichten von Tennenbronn eröffnet. Nähere Informationen folgen rechtzeitig.