Am Freitag, 5. April kommen mit „Pfefferle und sein Ernst“ zwei „gstandene Mannsleut“ um die 50, zwei sogenannte Kehrwochenphilosophen, zum Schramberger Schwabengipfel in den Kulturbesen. Die Zwei sitzen auf „em Sündabänkle“, sinnieren über das Leben im Allgemeinen und über die Leiden und Freuden der besten Jahre und kommen zu dem Schluss: „Jeder der ehrlich isch, muaß zuagäbba, dass er au liagt.“
Hintersinnig, spitzbübisch, mit umwerfender Mimik und Gestik und einer großen Portion Humor wird das Komikerduo „der Pfefferle und sein Ernst“ das Publikum im Besen zum lauthalsen Lachen – aber auch zum Nachdenken bringen, kündigt der Veranstalter in einer Pressemitteilung an.
Mit großer Spielfreude sezieren die Beiden das Innerste des schwäbischen Mannes, balancieren mit spritzigen Pointen über Schwank-Untiefen hinweg und liefern große Persiflage-Momente. Ein unterhaltsamer Schwank mit zwei Darstellern, die als schwäbische Version des „seltsamen Paars“ Walter Matthau und Jack Lemmon durchgehen können. Der Pfefferle und sein Ernst erfinden ihre Figuren nicht neu, sondern haben nur genau beobachtet und hingehört.
„Sie werden sich wiedererkennen, oder Ihre Frau, Ihren Mann, Ihren Nachbarn, Ihren Stammtischkumpel, Ihren Kollegen, Ihre Urlaubsbekanntschaft. Sie spiegeln uns alle auf eine pointierte Weise mit unseren Eigenheiten, die wir lieber verstecken würden“, heißt es weiter. Aber Pfefferle und sein Ernst bringen unsere Unzulänglichkeiten so humorvoll auf den Punkt, dass uns nichts anders übrig bleibt, als über uns selbst zu lachen.
Mit Wortspielen, wie sie seinerzeit Heinz Erhardt auf die Bühne brachte, mit hinterhgründigem Witz, den Gerhard Polt nicht besser erzählen könnte, und mit einem Schuss Schwabenhumor a la Hannes und der Bürgermeister begeistern die beiden Ulmer Mundartkabarettisten auf allen Kleinkunstbühnen.
Kartenreservierungen zum Vorverkaufspreis sind unter der unter der Nummer 0171/7024112 möglich.