Die Eschbronner Besuchergruppe mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Stefan Teufel (dritter von links). Foto: pm
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Eschbronn. Verschoben ist nicht aufgehoben. Eine der Seniorenausfahrten des Vereins Bürger für Eschbronn sollte bereits vor zwei Jahren auf Einladung des Landtagsabgeordneten Stefan Teufel (CDU) in den Landtag von Baden-Württemberg führen. Corona hat das damals zwar verhindert. Stefan Teufel hat aber Wort gehalten und seine Einladung nun eingelöst, da Besuche im Landtag mit größeren Gruppen wieder möglich sind. Über den Besuch berichtet der Verein in einer Pressmitteilung:








Die Eschbronner Senioren konnten nicht nur eine spannende Plenarsitzung mitverfolgen, sondern im Anschluss mit dem Wahlkreisabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Fraktion Stefan Teufel aktuelle Themen diskutieren.

Am Anfang des Besuchs im Landtag stand eine sehr aufschlussreiche Information zur Struktur, zu den Aufgaben, zur Organisation und den Abläufen im Landtag im neuen Besucherzentrum. Anschließend wurde die Eschbronner Besuchergruppe auf die Zuschauertribüne des Plenarsaals begleitet, wo die Sitzung bereits in vollem Gange war. Nicole Razavi, die Ministerin für Landentwicklung und Wohnen, hat ein Gesetz zur Änderung der Landesbauordnung zur Vereinfachung der Genehmigungspraxis bei Mobilfunkanlagen eingebracht.

Im zweiten Teil wurde über einen Antrag der CDU-Fraktion zur Verhinderung von Femiziden beraten, also so genannten „Ehrenmorden“. Die Thematik ist brisanter als gedacht: Fast jeden dritten Tag stirbt eine Frau in Deutschland – getötet von ihrem Partner oder Ex-Partner. Bei beiden Tagesordnungspunkten entwickelte sich eine spannende Debatte.

Informative Diskussionsrunde

Überaus informativ war vor allem die anschließende Diskussionsrunde der Eschbronner Besuchergruppe mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel. Themen wie die Stärkung des Ehrenamts und die Würdigung des Freiwilligen Sozialen Jahres, der Gesundheitsversorgung und Fragen der Mobilität im ländlichen Raum wurden dabei ebenso angesprochen wie die Auswirkungen der Ausbreitung der Populationen von Wölfen und Bibern. Nicht zuletzt wurde auch die Frage des Abbaus von Bürokratie und Standards diskutiert, die die Kommunen bei einem Zuwachs an Aufgaben einerseits und begrenzen Ressourcen andererseits an den Rand der Leistungsfähigkeit bringen.

Bürgermeister Franz Moser, der die Reisegruppe begleitete, nahm die Gelegenheit wahr, sich beim Wahlkreisabgeordneten Stefan Teufel für vielfältige Unterstützung in den Belangen der Kommunen und des ländlichen Raumes im Allgemeinen und der Gemeinde Eschbronn im Besonderen zu bedanken. Teufel hat die Gemeinde Eschbronn bei mehreren Projekten, angefangen vom Breitbandausbau bis hin zum Schulhausbau wirkungsvoll unterstützt.

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