Die politische Vereinigung „Buntspecht“ kam kürzlich zu einem Vorstandstreffen in Waldmössingen zusammen. Darüber berichtet die Gruppierung in einer Pressemitteilung:
Schramberg. Die Kommunalwahlen im kommenden Jahr nahmen die Buntspechte zum Anlass, sich über Neuerungen, Themen und Ziele auszutauschen. Bereits seit 1989 nimmt „Buntspecht“ als Liste für Umwelt und Bürgernähe an den Kommunalwahlen in Schramberg teil und ist mit derzeit drei Sitzen im Gemeinderat vertreten.
In einer Fraktionsgemeinschaft mit der SPD arbeiten Lara Kiolbassa, Bärbel Pröbstle und Reinhard Günter als „Buntspechte“ im Gemeinderat. Reinhard Günter mit seiner langen Gemeinderatserfahrung, erst in Tennenbronn und seit der Eingemeindung 2006 im Schramberger Gemeinderat betont: „Trotz Kontroversen werden die Diskussionen im Gemeinderat immer sachlich ausgetragen. Es geht um das Wohl der gesamten Stadt.“
Für Bärbel Pröbstle, die 2021 für Martin Himmelheber nachrückte, steht die Familienpolitik im Mittelpunkt: „Ich möchte, dass die tolle Kinder- und Jugendarbeit in Schramberg Bestand hat und alle Kinder die gleichen Chancen haben.“
“Unmittelbare politische Arbeit”
Am 9. Juni 2024 wird sich Buntspecht zum achten Mal mit einer Liste in Schramberg zur Wahl stellen. Eine entscheidende Neuerung 2024 ist, dass Jugendliche ab 16 Jahren nicht nur wählen dürfen, sondern auch gewählt werden können. „In den Kommunen findet unmittelbare politische Arbeit statt“, so Buntspecht-Vorsitzender Gunnar Link. „Man kann schnell, lösungsorientiert Verbesserungen herbeiführen, auch ohne parteipolitisch verortet zu sein. Das macht es ganz attraktiv – auch für Jugendliche.“
„Die Arbeit im Gemeinderat ist zudem bereichernd und persönlichkeitsbildend“, ergänzte Martin Himmelheber, der Buntspecht von 2006 bis 2021 im Schramberger Gemeinderat vertrat.
Offen für weitere Interessierte
Thematisch möchte Buntspecht, dass das Potenzial der Erzeugung erneuerbarer Energien in Schramberg noch besser ausgenutzt wird. Im Mobilitätsbereich gilt es vor allem innerorts, „Fuß- Rad- und motorisierten Verkehr sicher unter einen Hut zu bekommen“ so Link.
Da die Wege in der Kommunalpolitik kurz und die Hürden gering sind, freut sich Buntspecht über alle umweltpolitisch Interessierten, die mitgestalten wollen.
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