Ab sofort können Initiativen, die sich um die deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit kümmern, finanzielle Unterstützung aus dem deutsch-französischen Bürgerfonds beantragen. Darauf weist der SPD-Kreisvorsitzende Mirko Witkowski in einer Pressemitteilung hin.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds berate, vernetze und finanziere Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machten. Der Bürgerfonds gehe auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück. Eingerichtet wurde er im April 2020. Umgesetzt werde er vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW). Das Jahresbudget von 2,4 Millionen Euro werde jeweils zur Hälfte von Deutschland und Frankreich beigesteuert. Der deutsche Anteil von 1,2 Millionen Euro komme aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Der Bürgerfonds stehe allen offen. Projekte zu verschiedensten Themen würden gefördert. Weder Sprachkenntnisse noch ein bestimmtes Alter seien Fördervoraussetzung. Außerdem könnten bereits informelle Gruppen ab drei Personen einen Förderantrag stellen. Es gebe keine Mindestdauer der Projekte und auch vermeintlich „kleinere“ Initiativen könnten einen finanziellen Zuschuss bekommen. Förderanträge könnten das ganze Jahr über gestellt werden, davon seien nur Anträge einer bestimmten Kategorie ausgenommen.
Darüber hinaus biete der Bürgerfonds kostenlose und unverbindliche Beratung, Unterstützung vor Ort sowie eine Online-Suchbörse für Partnerorganisationen an, heißt es abschließend.
Weitere Informationen gibt es unter: buergerfonds.eu, E-Mail: [email protected], Telefon 030 / 22875782, facebook.com/buergerfondscitoyen, twitter.com/dfbf_fcfa #buergerfondscitoyen.